Älterwerden bedeutet nicht nur, dass die Falten und Zipperlein mehr werden und der Spaß weniger – ganz im Gegenteil. Und genau das soll der Film „Dancing Queens“ beweisen, der Ende Juni hierzulande anlaufen wird. Eine Gruppe reifer Damen aus einer Seniorenresidenz startet als illustres Cheerleader-Team durch.
Der Film „Dancing Queens“ hat durchaus Ambitionen, die Sommerkomödie des Jahres zu werden. Schon allein die kuriose Geschichte klingt vielversprechend. Dazu konnte ein Ensemble renommierter Schauspielerinnen gewonnen werden. Zu den Protagonisten gehören Diane Keaton („Book Club“), Pam Grier („Jackie Brown“), Rhea Pearlman („Für die zweite Liebe ist es nie zu spät“) und Jackie Weaver („Bird Box – Schließe deine Augen“).
Inhalt: Martha (Diane Keaton) übt sich zunächst in knallhartem Realismus. Als sie in der Altersresidenz Sun Springs eintrifft, macht sie unmissverständlich klar: Ich bin nur zum Sterben hier. Die Senioren-Kommune befindet sich in einem idyllischen Vorort, der von Palmbäumen gesäumt wird. Die nächste Großstadt ist mit Phoenix 45 Minuten entfernt. Als richtig aufregend lässt sich hier nichts bezeichnen – höchstens, wenn hin und wieder der Krankentransport auftaucht.
Doch mit dem Ruhestand wird es dennoch nichts, denn gemeinsam mit ihren Mitbewohnerinnen Olive (Pam Grier), Sheryl (Jacki Weaver) und Alice (Rhea Perlman) sagt Martha dem eintönigen Rentnerleben schließlich den Kampf an. Statt auf den vier Buchstaben zu verharren und nichts zu tun, starten sie als die wahrscheinlich älteste Cheerleading-Mannschaft durch.
Wie das Ganze auf der Leinwand aussieht, davon können sich alle Interessierten dank des ersten Trailers ein Bild machen.
Ab 27. Juni im Kino.