Der Film „YALDA“ kommt am 27. August 2020 in die deutschen Kinos. In dem Film entscheidet eine Fernsehshow, ob die zum Tode verurteilte Maryam, ihrem Schicksal entkommen kann und begnadigt wird.
Der iranische Filmemacher Massoud Bakhshi nutzt in seinem zweiten Kinospielfilm eine beliebte iranische Fernsehshow, um auf die Missstände in dem System aufmerksam zu machen. So lässt er das Schicksal seiner Hauptfiguren in den Händen der Show und damit beim Publikum. „YALDA“ fand seinen Weg bereits zu einigen Filmfestspielen und wurde unter anderem beim Sundance Film Festival 2020 als bestes Drama ausgezeichnet.
In den Rollen sehen wir die verurteilte Maryam (Sadaf Asgar), die Tochter des verstorbenen Vaters Mona (Behnaz Jafari), die Mutter (Fereshte Sadre Orafaiy), Keshavarz (Forough Ghajabagli) und dem Moderator Omid (Arman Darvish).
Inhalt
Maryam wird beschuldigt ihren Ehemann umgebracht zu haben. Während einer Live-TV-Show bekommt sie allerdings die Chance, der einzigen Tochter des Opfers gegenüber zu treten und sie um Vergebung zu bitten. Mona war für sie immer wie eine große Schwester, denn Maryam hat mit dem Opfer in einer Zeitehe gelebt, die im Iran noch heute so praktiziert wird. Dazu kann das Publikum mittels SMS System darüber entscheiden, ob sie es verdient hat, begnadigt zu werden. All das passiert am iranischen Feiertag Yalda, der persischen Wintersonnenwende.
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