„Ein Taxi ist wie eine Frau, wenn du dich nicht um sie kümmerst, tut sie das auch nicht.“
(Taxifahrer Tony aus Bangkok)
Regisseur Philipp Majer entführt uns in seiner Dokumentation „WORLD TAXI“ in fünf Städte, alle in einem anderen Land. Da wären Bangkok, Pristina im Kosovo, Dakar, El Paso und Berlin. Der Zuschauer bekommt ein Erlebnis der ganz anderen Art und vor allem Sicht auf diesen Beruf geboten. 24 Stunden begleiten wir Taxifahrer- und Taxifahrerinnen und das zwischen Vordersitz und der Rückbank.
Da wäre Destan aus Pristina, ein gutmütiger Mann, der dem Fahrgast auch schon mal das Fahrgeld erlässt. Oder Mamadou aus Dakar. Wenn er hübsche Damen im Auto hat, dann gibt es schon mal eine Diskussion über Zweit- und Drittfrauen. Tony aus Bangkok hat es nicht leicht, denn die Stadt ist ein hartes Pflaster für Taxi-Fahrer, während Sergio aus El Paso Amerikanerinnen in Magenverkleinerungskliniken fährt. Taxifahrerin Bambi la Furiosa ist dann oft der Ruhepool, die aufgeputschte Gäste von A nach B bringt. Und so offenbaren uns als Zuschauer diese fünf Menschen private, intime aber auch alltägliche Dinge ihres Lebens, die letzten Endes alle eine Gemeinsamkeit haben, Zufallsbekanntschaften und schicksalhafte Begegnungen, während das Taxameter läuft.
Bereits am 11. Juni 2020 soll die Dokumentation „WORLD TAXI“ in den deutschen Kinos anlaufen. Wer neugierig ist, hier mal einen Blick riskieren:
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