Regisseurin Ulla Geiger hat es getan. Seit ihrem 30. Lebensjahr träumt sie davon, einen Film zu drehen. Nun, mit Mitte 60, erfüllte sie sich diesen Traum mit ihrem Debütfilm „WIR DREHEN KEINEN FILM“.
Ulla Geiger, die Kunst studierte, arbeitete bereits viele Jahre hinter der Kamera. Auch als Kabarettistin und Schauspielerin war sie tätig. Und nun ist das Filmemachen dran. Mit Michael Ransburg fand sie sehr schnell jemanden, der sich für ihre Idee begeisterte und übernahm die Hauptrolle. Da die finanziellen Mittel für den Film recht knapp waren, übernahm Ulla gleich auch noch der Kamerafrau KF, die aus dem OFF mit ihren Kommentaren das Publikum begeistert.
Inhalt: Kurt ist ein norddeutscher Schauspieler, den es nach München verschlagen hat. Mit den Frauen klappt es nicht so ganz, daher kommt ihm die Idee, eine Kamerafrau zu mieten und seinen Alltag filmen zu lassen. So erhofft er sich herauszufinden, warum es mit ihm und den Frauen nicht klappt. Aber das ist noch nicht alles. Auch sonst ist sein Leben nicht gerade prickelnd. Kein Wunder, er als Norddeutscher hat es natürlich im Weißwurstland nicht so einfach, wie auch, wenn man eingeladen wird und als Tischgespräch solche Themen wie Massentierhaltung, vergiftete Kleidung und Konsumterror ausführlich erörtert. Auch als Heiratsgegner kommt es nicht so gut bei seinem besten Freund und dessen Braut an, wenn man sich über die Ehe auslässt. Und so erhofft sich Kurt, dass das Video, welches die gemietete KF, also Kamerafrau, aufnimmt und ungefragt kommentiert, ihm dabei hilft, sein Problem zu lösen.
„WIR DREHEN KEINEN FILM“ soll am 19. März 2020 nun in die deutschen Kinos kommen. Ob es bei diesem Termin bleibt, konnten wir bisher noch nicht in Erfahrung bringen. Wir werden sie aber über Änderungen umgehend informieren.