„WIR BEIDE“ – Eine berührende Liebesgeschichte zweier unterschiedlicher Frauen | Weltkino | 10.4.2020

Die Liebe geht oft verworrene Wege. Und manchmal muss man diese Liebe aus irgendwelchen Gründen geheim halten. Doch sind diese Gründe nicht manchmal einfach nur ein Schutz dafür, um nicht anzuecken?

Regisseure Filippo Meneghetti inszeniert mit „WIR BEIDE“ (org. DEUX) einen Film über zwei Frauen, die ihre Liebe seit Jahren verheimlichen und im Verborgenen ausleben. Er beschreibt darin einfühlsam und sehr wirklichkeitsnah, eine große Liebe, in der sich eine zaghafte Familienmutter nicht den gesellschaftlichen Konventionen beugen kann, während ihre große Liebe dafür kämpft, der Welt zu zeugen, dass sich hier zwei Menschen gesucht und gefunden haben. Wirklich bemerkenswert verkörpern Barbara Sukowa und Martine Chevallier die beiden unterschiedlichen Frauen und gehen darin auf.

Inhalt: Nina und Madeleine sind für ihre Mitmenschen nur zwei Frauen, die als freundliche Nachbarinnen harmonieren und sich verstehen. Doch eigentlich führen die beiden seit Jahren eine Beziehung. Ihr großer Traum ist es, als Paar nach Rom zu ziehen und ihr restliches Leben miteinander zu verbringen. Doch Madeleine hat da so ihre Probleme damit. Schließlich will sie ihre Familie nicht vor den Kopf stoßen. Sehen die sie doch als Witwe, die ihren Ehemann geliebt hat und um ihn trauert. Und so leben und lieben sie im Verborgenen und schleichen heimlich über den Flur, um die Liebste zu sehen. Doch dann passiert etwas und Nina muss alles tun, um zu Madeleine durchzudringen.

„WIR BEIDE“ wird ab dem 02. Juli 2020 in den deutschen Kinos zu sehen sein.