Seit Ende März gibt es mit „Willkommen in Marwen“ eine berührende Geschichte in den Kinos zu sehen, die auf einer wahren Begebenheit beruht. Sie zeigt, wie ein Künstler nach einem gewalttätigen Übergriff seinen ganz eigenen Weg zurück ins Leben findet. Schon jetzt ist der Release-Termin bekannt, an dem der Film auf DVD und Blu-ray debütiert.
Das Schicksal des Malers Mark Hogancamp wurde nicht zum ersten Mal filmisch verarbeitet. Die Dokumentation „Marwencol“ erschien 2010 als Projekt von Regisseur und Produzent Jeff Malmberg. Für den ganz großen Auftritt auf der Kinoleinwand entstand „Willkommen in Marwen“ unter Robert Zemeckis, dessen bekanntestes Werk wohl „Forrest Gump“ ist. Am 28. März fiel hierzulande der Startschuss für die Tragikomödie.
Wie jetzt bekannt wurde, ist der Termin bereits fix, an dem die DVD und Blu-ray auf den Markt kommen. Am 1. August erscheinen die beiden Datenträger. Interessenten und Liebhaber des Films haben aber selbstverständlich jetzt schon die Chance, „Willkommen in Marwen“ vorzubestellen. Kunden von Amazon ziehen ihren Vorteil aus der Preisgarantie. Für sie bedeutet es, dass sie den niedrigsten Preis zahlen müssen, der zwischen ihrem getätigten Kauf und dem Release auftauchte.
Inhalt: Der Maler Mark Hogancamp (Steve Carrell) wird Opfer eines brutalen Übergriffs. Fünf Hooligans prügeln ihn vor einer Bar krankenhausreif. Wegen der erlittenen Kopfverletzungen liegt er mehrere Tage im Koma. Als er wieder erwacht, sind seine Erinnerungen ausgelöscht. Zudem muss Mark alles wieder von Beginn an lernen – auch das Laufen, Reden oder Schreiben.
Um sich zurück in die Normalität zu kämpfen und dem Trauma zu begegnen, findet der Künstler seine ganz eigene Therapiemethode. In seinem Garten baut er ein belgisches Dort im Maßstab 1:6 nach, so wie es einmal in der Zeit des Zweiten Weltkrieges ausgesehen hat. Die Bewohner von „Marwen“, wie er den Ort tauft, sind allesamt Menschen aus seinem persönlichen Umfeld. Mit ihnen erlebt Mark eine Reihe spannender Abenteuer. Gleichzeitig taucht er immer tiefer in seine eigene erschaffene Welt ab.
