Beim Superbowl wurde der Animationsfilm „Willkommen im Wunder Park“ mit einem Trailer in der Werbepause angekündigt. Am 11. April startet das Abenteuer in den deutschen Kinos. Zeit, einen Blick auf die Erzählung zum magischen Ort zu werfen – und auf seine tierischen Bewohner.
June (deutsche Stimme: Lena Meyer-Landrut) ist zehn Jahre alt und ein kreatives, aufgewecktes Mädchen mit viel Fantasie. Gemeinsam mit ihrer Mutter entwickelt sie die Idee für einen magischen Park, in dem es neben aufregenden Fahrgeschäften auch sprechende Tiere gibt. Was kann sich ein Kind mehr wünschen?
Eines Tages muss ihre Mutter aber ins Krankenhaus und June verwirft ihre Ideen zum Wunder Park. Wenig später entdeckt sie im Wald ein Tor. Es führt zu genau diesem zauberhaften Ort. Dort scheint aber irgendetwas nicht zu stimmen – es herrscht Chaos und die Existenz des Vergnügungsparks steht auf dem Spiel. Das Mädchen stellt fest, dass es diesen kleinen Kosmos allein mit Gedankenkraft geschaffen hat. Nur mit Hilfe der Bewohner kann es June gelingen, dem Wunder Park wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Doch wer sind diese tierischen Protagonisten?
Da gibt es zum Beispiel Boomer (deutsche Stimme: Faisal Kawusi), der als Begrüßungsbär alle Besucher empfängt. Mit diesem Job ist er bestens bedient, denn eigentlich hat der Riese vor vielen Dingen Angst und dazu gehören auch Fahrgeschäfte. Wird es stressig, macht ihm seine Störung zu schaffen. Es kann dann schon mal passieren, dass er unvermittelt in einen Tiefschlaf fällt.
Viel Verantwortung trägt Steve, ein Stachelschwein, das als Sicherheitsbeauftragter für das Wohl aller Tiere zuständig ist. Außerdem hat er ein Auge auf Greta geworfen. Sie übernimmt als Wildschwein die Rolle der Anführerin – energisch, aber immer aufmerksam. Ideen in die Tat umsetzen ist dem cleveren Affen Peanut als Aufgabe gegeben worden. Von der längsten Stromhalmrutsche bis zum Land der Schwerelosigkeit: Alles kein Problem für das Genie.
Die gesamte Truppe halten schließlich die beiden Biber Gus und Cooper auf Trab. Ihre Pläne gelingen in den seltensten Fällen. Dafür sind ihre Reibereien umso unterhaltsamer.
Ab 11. April im Kino.