„ROMYS SALON“ von Regisseur Mischa Kamp kam Ende Januar in die deutschen Kinos. Dabei wirft er einen Blick auf die Situation einer Familie, in der eine Alzheimererkrankung plötzlich präsent wird.
Wie sehen den allmählichen Verlauf der Krankheit, und welche Auswirkungen diese auch auf das Umfeld der betreffenden Person hat. Dabei verleihen gerade die Darstellerinnen Vita Heijmen als Enkelin und Beppie Melissen als Oma Stine dem Film und dem Thema genau das rechte Maß an Ehrlichkeit, die den Zuschauer berührt, schmunzeln lässt, aber auch ein reales Bild dieser Erkrankung aufzeigt. Jetzt kann man den Film bereits auf DVD für den Heimkinostart am 22. Mai 2020 vorbestellen. Und wer bis dahin nicht warten möchte, der kann entweder noch schnell ins Kino gehen, oder sich das Buch von Tamara Bos dazu kaufen.
Inhalt: Romys Mutter muss in letzter Zeit viel und lange arbeiten und so kommt es, dass Romy nach der Schule zu ihrer Oma Stine geht, die einen Frisier-Salon besitzt. Dort hilft Romy ihr. Doch in letzter Zeit stimmt etwas nicht mit Oma. So spricht sie immer öfter Dänisch und erzählt von ihrer Kindheit am Meer in Dänemark. Auch vergisst Oma immer wieder Sachen. Romy versucht ihrer Oma zu helfen wo sie kann, damit niemand etwas merkt. Doch als eines Tages Oma mitten im Salon steht und nur ein Nachthemd an hat, muss sie in ein Pflegeheim. Roma macht sich natürlich Gedanken, ob es Oma Stine da auch wirklich gut geht. Und bestimmt würde die auch gerne mal an den Strand fahren, an dem sie ihre Kindheit verbracht hat.
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