Was fünf Investment-Banker nach Schottland verschlägt: „Der Pfau“ – ab heute im Kino | Tobis Film

Benannt nach der gleichnamigen Romanvorlage startet „Der Pfau“ heute in den Kinos. Dafür versammelt sich ein hochkarätiges Schauspiel-Ensemble vor der Kamera.

„Der Pfau“ ist ursprünglich ein Roman, den die Hamburger Schriftstellerin Isabel Bogdan 2016 veröffentlichte. Sieben Jahre später kommt der Film in die Lichtspielhäuser. Erst vor wenigen Tagen, am 1. März, feierte das Werk von Regisseur Lutz Heineking jr. seine Premiere im Kölner Cinedom. Für Heineking ist das Projekt sein Kinodebüt. Bislang hat der 48-Jährige ausschließlich als Produzent und Regisseur für das Fernsehen gearbeitet. Gleichzeitig ist „Der Pfau“ sein erster Langfilm.

Die Dreharbeiten fanden im vergangenen Jahr zwischen Februar und März statt. Als Kulissen dienten die belgische Region Wallonien, die MMC-Studios in Köln, das nordrhein-westfälische Umland sowie zum Abschluss die schottischen Highlands. Ab heute, dem 16. März, kann die Komödie in den Kinos angesehen werden.

Inhalt: Die Investmentbankerin Linda Bachmann (Lavinia Wilson) und ihre Kollegen reisen nach Schottland. Auf dem großzügigen Anwesen von Lord Macintosh (Philip Jackson) und seiner Gattin
(Victoria Carling) werden sie an einem Teambuilding-Seminar teilnehmen. Doch schon der Anfang lässt wenig Gutes erahnen. Der Landsitz wirkt alles andere als gemütlich und an der seltsamen Stimmung können auch die Kochkünste von Helen (Annette Frier) nichts ändern.

Die Kollegen, zu denen Bernhard (Serkan Kaya), David (David Kross), Andreas (Tom Schilling) und Jim (Jürgen Vogel) gehören, beäugen sich misstrauisch. Die Jahresbilanz fiel schlecht aus und es kursiert das Gerücht, dass ein Compliance-Mitarbeiter mit der Umstrukturierung des Teams beauftragt werden soll. Das Event entpuppt sich ebenfalls als fragwürdig, was vor allem an den Methoden der Seminarleiterin Rebecca (Svenja Jung) liegt. Zu allem Überfluss verschwinden auch noch der Lieblingspfau des Lords sowie die Lieblingsgans der Lady. Streitigkeiten und Verdächtigungen sind die Folge. Aber es kommt noch schlimmer: Durch einen plötzlichen Wintereinbruch ist die Gesellschaft vollkommen eingeschneit.