Wo sie auftreten, wächst kein Gras mehr: Die beiden Brüder Eli und Charlie sind „The Sisters Brothers“ im gleichnamigen Western, der hierzulande im März anläuft. Die Auftragskiller kommen eigentlich ganz gut über die Runden, bis sich bei einem der beiden Zweifel einschleichen und er über eine neue berufliche Perspektive nachdenkt.
Charlie (John C. Reilly) und Eli Sisters (Joaquin Phoenix) sind Brüder und konnten sich in den 1850er-Jahren im Wilden Westen einen Namen erarbeiten. Mit ihrem skrupellosen Auftreten haben sie schon so manchen Gauner, allerdings auch manch Unschuldigen in die ewigen Jagdgründe geschickt. Die zwei bieten als „The Sisters Brothers“ ihre Dienste dem jeweils Bestzahlenden an.
Bislang ging dieses Geschäftsmodell ganz gut auf. Dann erhält das Duo einen Auftrag von einem mysteriösen Unbekannten, der sich nur als „Kommodore“ zu erkennen gibt. Die von ihm auferlegte Mission ist es, den Goldgräber Hermann Kermit Warm (Riz Ahmed) zu beseitigen. Dafür hat er auch einen guten Grund: Das Opfer ist ein Genie, das eine Wunderformel erfinden konnte, mit der sich Gold ganz einfach waschen lässt. Von diesem Wissen verspricht sich „Kommodore“ ein Vermögen.
Die Route führt „The Sisters Brothers“ von den Bergen Oregons durch die Wüste bis nach San Francisco. Dabei bleibt es nicht aus, dass sie auch auf dieser Tour ihre Waffen des Öfteren einsetzen und so manchen Kontrahenten aus dem Weg räumen müssen. Für Charlie, der auch dem Whiskey alles andere als abgeneigt ist, stellt das kein Problem dar. Eli hingegen gilt als nachdenklicher Typ und kommt plötzlich ins Grübeln. Er hinterfragt die unmoralische Art seines Berufs und fasst eine neue Perspektive ins Auge: Vielleicht winkt ihnen bei ihrem Opfer womöglich eine lukrativere Tätigkeit?
Ab 7. März läuft „The Sisters Brothers“ in den deutschen Kinos an. Die Western-Komödie liegt dem gleichnamigen satirischen Roman von Patrick deWitt zugrunde. Der Trailer zum Film gibt einen ersten Vorgeschmack.
Ab 7. März im Kino.