Entstanden ist der Film „KILL ME TODAY, TOMORROW I´M SICK!“ durch die Tagebucheinträge von Henriette Schröder, die in den Kosovo ging, um dort 1999 für die OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) den Aufbau unabhängiger Medien zu organisieren.
Leider musste sie schnell feststellen, dass ein Großteil ihrer neuen Kollegen vor Ort alles andere als engagiert waren und aus oftmals aus profanen Gründen dort waren, wie den CV aufzuhübschen, des Geldes wegen, eine schwere Scheidung hinter sich zu lassen oder um die Wochenende im nahegelegenen Griechenland am Strand zu verbringen. Sie hat ihren Idealismus und das Vertrauen in große Organisationen verloren und der Film zeigt auf komische aber auch erschütternde Weise, wie die Helfer, die gar nicht helfen können über andere Menschen und Schicksale entscheiden.
Inhalt: Serbien wurde von der NATO bombardiert und die Kosovo-Albaner feiern ihren Sieg darüber. Abe die verfeindeten Ethnien hegen einen Hass, der nicht so leicht aus den Köpfen wegzudenken geht. Daher schickt die Internationale Gemeinschaft viele tausende Mitarbeiter in die Region und startet damit die größte und teuerste Hilfsaktion seit dem 2. Weltkrieg. Viele Menschen aus allen Staaten Europas treffen dort aufeinander. So auch Anna, die stolz darauf ist, ihren Beitrag als Medienexperte zum Aufbau zu leisten. Aber schnell bemerkt sie dass viele ihrer Kollegen einfach nur ignorant neurotisch, gelangweilt und korrupt sind. Wenn sie etwa erreichen will, muss sie das System ficken!
„KILL ME TODAY, TOMORROW I´M SICK!“ kommt am 13. Februar 2020 in die deutschen Kinos.
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