Vier Außenseiter gelangen in „Ein Minecraft Film“ in eine verrückte Welt, in der die Fantasie regiert. Um wieder nach Hause zu gelangen, muss sich das Quartett als Team beweisen, in dem jeder Einzelne sein Talent einsetzt.
Es brauchte mehrere Anläufe, bis „Ein Minecraft Film“ realisiert werden konnte. Pläne, dem 2011 entwickelten Videospiel einen ganzen Film zu widmen, gab es bereits 2014. Der für „Nachts im Museum“ bekannte Shawn Lewy sollte die Regie übernehmen, doch gemeinsam mit seinen Autoren zog er sich wieder aus dem Vorhaben zurück. Der Grund waren Unstimmigkeiten zwischen ihnen und den Minecraft-Entwicklern, nach deren Meinung die Ideen nicht zum Spiel passten.
Den nächsten Versuch wagte Rob McElhenney („Mythic Quest“), doch auch seine Ideen wurden 2016 wieder verworfen. Daraufhin sollte Peter Sollet auf dem Regiestuhl Platz nehmen und Allison Schroeder das Drehbuch liefern. 2022 gaben auch sie das Heft 2022 aus der Hand. Letztlich übernahm Jared Hess die Rolle des Regisseurs. Die Dreharbeiten begannen Anfang 2024. Am 3. April startet „Ein Minecraft Film“ in unseren Kinos, einen Tag später auch in den USA.
Inhalt: Eines haben der Sonderling Garrett Garrsion (Jason Momoa), Dawn (Danielle Brooks), der junge Henry (Sebastian Hansen) und die Teenagerin Natalie (Emma Myers) gemeinsam: Sie sind alle auf ihre Art Außenseiter. Und sie haben noch etwa, das sie verbindet: Sie gelangen durch ein Portal in eine verrückte Welt, in der sie packende Abenteuer erleben. Es ist die sogenannte Oberwelt, ein kubisches Land, das offenbar von Fantasie beherrscht wird. Um durch diese verrückte Welt wieder nach Hause zu gelangen, müssen die Vier ihre Talente gezielt einsetzen und somit eine riskante Mission meistern. Unterstützung erhalten sie dabei vom Experten-Baumeister Steve (Jack Black). Auf ihrer Reise stellen sie fest, dass ihre Fähigkeiten, durch die sie sich auszeichnen, der Schlüssel zum Erfolg sind – nicht nur in der Oberwelt, sondern auch in ihrem Alltag.
© Bilder und Trailer: Warner Bros. – Alle Rechte vorbehalten!