„Und morgen die ganze Welt“ wird ab dem 29. Oktober im deutschen Kino zu sehen sein, dann können wir uns die Frage stellen: Wie weit würde ich gehen für den Widerstand?
Julia von Heinz („Was am Ende zählt“, „Hannas Reise“) hat zusammen mit John Quester, inspiriert von eigenen Erlebnissen, das Drehbuch zu „Und morgen die ganze Welt“ geschrieben. In der Hauptrolle brilliert die junge Mala Emde („303“) und in weiteren Rollen sehen wir Noah Saavedra („Egon Schiele – Tod und Mädchen“), Tonio Schneider („Zimmer ohne Aussicht“) und Andreas Lust („Lindenberg! Mach dein Ding“).
Inhalt
Die zwanzigjährige Jurastudentin Luisa (Mala Emde) kommt aus einem guten Elternhaus. Angeregt durch ihr erstes Semester an der Universität, will sie etwas verändern in Deutschland. Als populistische rechts orientierte Parteien immer populärer werden, schließt sie sich mit ein paar Freunden zusammen, um sich dagegen aufzulehnen. Der charismatische Alfa (Noah Saavedra) und dessen Freund Lenor (Tonio Schneider), die ihrem Protest auch gern eine gewalttätige Note geben, um Widerstand gegen das System zu leisten, bieten Luisa eine neue Möglichkeit, sich anzuschließen. Doch die Ereignisse überstürzen sich und Luisa muss sich entscheiden, wie weit sie bereit ist, für ihren Widerstand zu gehen. Vor allem muss sie überlegen, ob ihr das alles so viel Wert ist, dass auch Freunde und Familie mit den fatalen Konsequenzen leben müssen.
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