Am Donnerstag, den 2. Februar läuft „Ein Mann namens Otto“ in den Lichtspielhäusern an. In der Hauptrolle ist Tom Hanks als grimmiger Witwer zu sehen.
Ein Schweizer wirkte bei „Ein Mann namens Otto“ als Regisseur: Marc Forster zeichnete in der Vergangenheit unter anderem für Filme wie „World War Z“, „All I See Is You“ oder auch „James Bond 007 – Ein Quantum Trost“ verantwortlich. „Ein Mann namens Otto“ beruht auf dem schwedischen Bestseller-Roman „Ein Mann namens Ove“, der 2012 erschien. Drei Jahre darauf wurde das Werk erstmals verfilmt – als schwedisches Projekt unter der Leitung von Hannes Holm, das damals zu einem der erfolgreichsten skandinavischen Filme avancierte.
Erfolgsversprechend scheint auch die neue Konstellation zu sein. Neben Forster als Regisseur wirkte David Magee („Mary Poppins‘ Rückkehr“) als Drehbuchautor, während Hauptdarsteller Hanks den Film gemeinsam mit seiner Frau Rita Wilson produzierte. In die US-Kinos kam „A Man Called Otto“, wie die Tragikomödie dort heißt, Ende 2002. Am 2. Februar ist es nun hierzulande so weit.
Inhalt: Otto (Tom Hanks) ist ein grimmiger alter Mann, der seinen Nachbarn das Leben denkbar schwer macht. Er kontrolliert sie, hat seine Launen und wird schnell aufbrausend. Kein Wunder, dass er weitgehend isoliert ist. All das soll jedoch nur kaschieren, dass er sehr unter dem Tod seiner an Krebs verstorbenen Ehefrau Sony (Rachel Keller) leidet. Als ihm auch noch sein Arbeitgeber kündigt, verliert Otto den letzten Sinn im Leben. Dann ziehen neben ihm neue Nachbarn ein. Die junge Familie bringt frischen Wind in den angestaubten Alltag des Griesgrams. Vor allem die quirlige und schlagfertige Marisol (Mariana Treviño) erweist sich als Sparringspartnerin für Otto, der dadurch allmählich beginnt, das Leben mit anderen Augen zu sehen. Doch wird er sich tatsächlich verändern?
Ab 2. Februar im Kino.
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