Joel Schuhmacher gab dem „The Lost Boys“ Musical noch vor seinem Tod seinen Segen.
Mit Joel Schumachers Tod wurden auch viele seiner vergangenen Arbeiten wieder hervor gehoben, unter anderem sein 1987 inszenierter Film „The Lost Boys“, mit Kiefer Sutherland („24“), dem bereits ebenfalls seit 2010 verstorbenen Corey Haim („Werwolf von Tarker Mills“), Jason Patrick („Speed 2“), Corey Feldman („Goonies“) und Dianne Wiest („Edward mit den Scherenhänden“). Das filmische Franchise wurde bereits mit einigen Fortsetzungen weitergeführt, die aber nie an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen konnten. Nun wurde bekannt gegeben, dass sich seit einiger Zeit eine Musical-Version des Films in der Entwicklung befindet.
SyFy Wire sprach nun mit „G Tom Mac“ (Gerard McMahon), der den damaligen Titelsong „Cry little Sister“ schrieb, wie sich das geplante Broadway Musical namens „A Lost Boys Story“ entwickelt. Das Musical soll vor den Ereignissen des ersten Films spielen und der Figur des David, der als erwachsener Vampir im Film von Kiefer Sutherland gespielt wurde, folgen. Die Geschichte zeigt David als Waisenkind in Litauen und folgt seiner Einwanderung in die USA, wo er von Eltern jüdischer Herkunft adoptiert wird. Dennoch landet er in einem Waisenhaus, wo er auf den Vampir Max (im Film gespielt von Edward Hermann) trifft, der ihn ebenfalls in einen Vampir verwandelt. Im Alter von rund 18 Jahren versammelt David selbst drei Jugendlichen um sich, die er zu Vampiren verwandelt und die für ihn nicht nur eine Gang, sondern sowas wie seine Familie sein sollen.
Laut Mac ist das Musical fast fertig und Schuhmacher hätte diesem noch vor seinem Tod seinen Segen erteilt. Das Casting sei bereits im Gange und es wird gemunkelt, dass der Hollywood Star Malcolm McDowell die Rolle von Max übernimmt sowie JD McCrary, der bereits in Jon Favreaus „König der Löwen“ Simba sprach und auch sang. Um sich einen Eindruck über die Wirkung seiner geschriebenen Songs zu machen, drehte Mac einige Videos, um die Wirkung der Lieder zu überprüfen, die er auch bereits der Öffentlichkeit zugänglich machte.
Quelle: slashfilm.com
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