Die Braut, die sich nicht traut? Von wegen! Im Film „Ready or Not“ muss eine junge Frau zunächst ein Aufnahmeritual bestehen, um in die Familie ihres Angetrauten aufgenommen zu werden. Was als vermeintliches Spiel beginnt, endet in einer blutigen Odyssee.
Tyler Gillet und Matt Bettinelli-Olpin – zwei hierzulande noch kaum bekannte Regisseure haben „Ready or Not“ inszeniert. Und vermutlich dürften sie schon bald ein Begriff für viele Filmfreunde werden. Nach ersten gemeinsamen Ausflügen ins Horrorgenre könnte dieser Streifen für sie den großen Wurf bedeuten, zumal es ihnen gelungen ist, ein renommiertes Cast zusammenzustellen. Zu den Schauspielern gehören unter anderem Andy MacDowell, Adam Brody oder auch Samara Weaving, die in der Hauptrolle zu sehen ist. Am 26. September kommt „Ready or Not“ in die deutschen Kinos. Einen Trailer zu der skurrilen Geschichte gibt es vorab.
Inhalt: Die junge Grace (Samara Weaving) ist überglücklich, denn die Ehe mit ihrem Traummann Alex De Lomas (Mark O’Brien) steht kurz bevor. Sie heiratet in eine vermögende und zugleich exzentrische Familie ein. Ihren Reichtum haben sie mit Brettspielen angehäuft. Die Familientradition sieht vor, die Braut durch ein spezielles Ritual in den Klan einzuführen.
Am Abend sitzt sie mit den Verwandten Becky (Andy MacDowell), Helene (Nicky Guadagni), Daniel (Adam Brody) und Tony (Henry Czerny) beisammen. Sie sollen Verstecken spielen. Was von Grace zunächst eher humorvoll aufgefasst wird, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum. Die Familienangehörigen machen Jagd auf sie und sind mit den verschiedensten Waffen ausgestattet. Vor allem schrecken sie nicht davor zurück, diese auch zum Einsatz zu bringen. Das führt dazu, dass sogar die Vertrauten dem brutalen Spiel zum Opfer fallen. Unterstützung bekommt Grace von ihrem Zukünftigen. Gelingt es ihnen, die Horrornacht lebend zu überstehen?
Ab 26. September im Kino.