Blumhouse arbeitet mit Regisseur Keith Thomas an einem Remake, des bereits 1984 verfilmten Buches von Stephen Kings „Feuerkind“. Damals mit der noch kleinen Drew Barrymore („E.T. der Außeriridische“, „Drei Engel für Charlie“) als paranormal begabtes Kind namens Charlie besetzt.
Die Horror-Thrill-Film Schmiede Blumhouse ist für ihre außergewöhnlichen Titel wie zum Beispiel „Get Out“ oder „Paranormal Activity“ bekannt. Doch ab und zu verhelfen sie auch einem Remake zu neuer Größe, so wie mit „Der Unsichtbare“ oder „Fantasy Island“ geschehen. Nun steht Stephen Kings Buch „Feuerkind“ für eine erneute Verfilmung in den Startlöchern. Schon 2017 wurden Vorbereitungen für ein Remake getroffen, damals war noch der deutsch-türkische Regisseur Fatih Akin („Aus dem Nichts“, „Tschick“) für die Regiearbeiten vorgesehen. Dieser wurde im Dezember 2019 von Keith Thomas („The Vigil“) abgelöst, der das Projekt nun weiterführen wird. Für das Drehbuch zeichnet Autor Scott Teems verantwortlich, der auch bereits das Drehbuch des „Halloween“ Nachfolgers „Halloween Kills“ als Co-Autor mit verfasste. Trotz der aktuellen Krise hofft Blumhouse noch dieses Jahr mit den Dreharbeiten beginnen zu können.
In Stephen Kings Geschichte „Feuerkind“, die man in der 1984er Verfilmung in „Feuerteufel“ (Original Titel: „Firestarter“) umtaufte, geht es um eine Organisation namens „Department of Scientific Intelligence“ auch bekannt als die „Firma“. Diese beschäftigt sich mit paranormaler Fähigkeiten und wie man sie auch künstlich mithilfe von experimentellen Medikamenten / Drogen bei Menschen erzeugen bzw. herauskitzeln kann. Dies natürlich unter strengster Geheimhaltung und Ausschluss der Öffentlichkeit. Unter den freiwilligen Probanden, entwickeln eine Frau und ein Mann sehr besondere Fähigkeiten. Das sich die beiden auch noch ineinander verlieben und ein Kind das Ergebnis dieser Liebe ist, kommt der „Firma“ gelegen. Diese sind sehr daran interessiert, ob ein Kind zweier Paranormal begabter Menschen, die Fähigkeiten beider Eltern vereint oder vielleicht sogar noch weitere entwickelt. Als die Eltern endlich begreifen, was die „Firma“ mit ihrem Kind vorhat, versuchen sie zu fliehen. Die „Firma“ schreckt dabei auch vor Mord nicht zurück und so wird die Mutter von den Häschern getötet. Nun liegt es alleinig am Vater seine Tochter Charlie vor der „Firma“ in Sicherheit zu bringen, was aber misslingt. Doch niemand hat auch nur Ansatzweise eine Ahnung, welche Kräfte in Charlie schlummern und so nimmt das Unheil seinen Lauf.
Quelle: comingsoon.net | slashfilm.com
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