Steven Spielbergs Hommage an Stanley Kubrick „A.I. Künstliche Intelligenz“ erscheint im limitierten Steelbook.
Im September 2001 debütierte „A.I. Künstliche Intelligenz“ in den deutschen Kinos. Vor diesem Start gab es einen längeren Anlauf. Die Grundlage schaffte der Schriftsteller Brian Aldiss mit seiner Kurzgeschichte „Supertoys Last All Summer Long“. Regisseur Stanley Kubrick fand Gefallen daran und plante, eine Art moderne Pinocchio-Story daraus zu machen. Schon in den 1980er-Jahren hielt er daher Kontakt zu Aldiss.
Letztlich konnte Kubrick diesen Film nicht mehr realisieren. Er telefonierte allerdings regelmäßig mit Steven Spielberg, um ihm seine Ideen zu vermitteln. Noch bevor er 1999 starb, übergab er ihm das Werk inklusive aller Unterlagen, die bis dahin entstanden waren. Spielberg inszenierte „A.I. Künstliche Intelligenz“ und orientierte sich an Kubricks Vorgaben. Dementsprechend erklärt es sich von selbst, warum dem Verstorbenen eine Widmung am Ende des Films zuteilwurde. Am 6. Mai erwartet Heimkinofans etwas Besonderes: Dann kommt „A.I. Künstliche Intelligenz“ in Form eines limitierten Steelbooks in den Handel.
Inhalt
Ein Blick in eine nicht mehr zu weit entfernte Zukunft: In einem Forschungslabor werden intelligente Roboter mit menschlichen Emotionen entwickelt. Der elfjährige David (Haley Joel Osment) ist der erste von ihnen. Seine Adoptiveltern Monica (Frances O’Connor) und Henry Swinton (Sam Robards) sind mit ihrem künstlichen Ersatzkind überfordert. Sie wollten damit eigentlich über ein Trauma hinwegkommen, denn ihr leiblicher Sohn Martin (Jake Thomas) ist ins Koma gefallen.
Als Martin überraschend wieder aufwacht, ergibt sich eine neue Situation. David wird überflüssig, obwohl er eine Verbindung zu Monica aufgebaut hat. Schlechten Gewissens setzt das Ehepaar den Androiden im Wald aus. Fortan ist David auf sich allein gestellt. Er geht seiner Herkunft auf den Grund und will seiner Mutter beweisen, dass er ein echter Junge ist.
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