Musiker Thees Ullmann schrieb 2015 seinen ersten Roman, der auf den Titel „Sophia, der Tod und ich“ hört. Charly Hübner hat die Geschichte nun verfilmt.
Thees Ullmann dürfte den meisten in erster Linie als deutschsprachiger Musiker bekannt sein. Allerdings ist er auch schon als Schriftsteller in Erscheinung getreten. „Sophia, der Tod und ich“ ist sein erstes Werk, das 2015 in den Handel kam.
Und es gibt über ein weiteres Debüt zu berichten, denn der Roman wurde verfilmt und startet jetzt in den Kinos. Als Regisseur wirkte erstmals Charly Hübner, der für gewöhnlich vor der Kamera als Schauspieler steht. Er habe sich das Buch gekauft und schnell stand für ihn fest, dass ihn dieser Stoff interessiert. „Nach der ersten Szene – Morten an der Tür, Morten im Badezimmer – war es für mich klar, dass ich das erzählen möchte“, so Hübner.
Sein allererster Film als Regisseur ist „Sophia, der Tod und ich“ aber trotzdem nicht. Zuvor hatte Hübner bereits einen Dokumentarfilm gedreht. In einer kleinen Rolle ist er im aktuellen Stück auch selbst zu sehen.
Inhalt: Reiner, ein junger Mann (Dimitrij Schaad), wird plötzlich darüber informiert, dass er sterben soll. Die Ursache für sein Ableben ist ein Herzfehler. Das kündigt ihm der Tod höchstpersönlich an, der in Gestalt von Morten (Marc Hosemann) vor seiner Tür auftaucht. Doch aus dem Plan wird nichts, denn es kommt alles anders. Denn mit Sophia (Anna-Maria Mühe) erscheint Reiners Ex-Freundin, um mit ihm zum Geburtstag seiner Mutter zu fahren. Morten weiß auch nicht so recht, was nun zu tun ist, denn er erklärt, nur der Überbringer der Botschaft zu sein. Kurzerhand fährt er mit Sophie und Rainer zum Geburtstag.
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Seit 31.08. im Kino.