Als sogenannter „Expendable“ ist Mickey ersetzbar – er geht auf eine Weltraum-Expedition, die mit erheblichen Risiken verbunden ist. Stirbt er, wird einfach eine neue Version von ihm geschaffen. Doch das geht nicht ewig gut.
„Mickey 17“ ist auf der Grundlage des Romans „Mickey 7“ entstanden, den der US-amerikanische Schriftsteller Edward Ashton 2022 auf den Markt brachte. Schon 2015 hatte er begonnen, an dem Werk zu schreiben. In seinem Buch geht es um sieben Klone der Hauptfigur – im Film wurde diese Zahl auf 17 erhöht. Verantwortlich für die schwarze Komödie zeichnet Bong Joo-ho, der nicht nur Regie führte, sondern auch das Drehbuch verfasste.
Die Hauptrolle in „Mickey 17“ spielt Robert Pattinson. Der Start wurde mehrmals verschoben. Nach den ursprünglichen Plänen sollte der Film schon vor einem Jahr in die Kinos kommen und wurde dann auf Januar 2025 verlegt. Letztendlich ist es März 2025 geworden, nachdem „Mickey 17“ am 14. Februar bei den 75. Filmfestspielen in Berlin Deutschland-Premiere feiern durfte.
Inhalt: Mickey Barnes (Robert Pattinson) hat genug vom Leben auf der Erde. Er registriert sich daher für ein Programm, das eine Expedition auf den Eisplaneten Niflheim vorsieht. Der junge Mann wird ein „Expendable“ – ein entbehrlicher Mitarbeiter. Das heißt ganz einfach, dass er gefährliche Aufgaben bei der Mission übernehmen kann. Sollte er sterben, wird eine neue Version von ihm generiert – da dies häufiger geschieht, entstehen immer neue Kopien von Mickey. Unerwartet überlebt die 17. Version, verschwindet jedoch kurzzeitig. Als er zur Basis zurückkehrt, muss er feststellen, dass die nächste Ausgabe seiner selbst schon entstanden ist. Welcher der beiden hat nun das Recht, weiterzuleben?
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