Prélude – Wenn du versuchst, deine Träume Wirklichkeit werden zu lassen |X Verleih

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Ehrgeiz und Träume sind wichtig im Leben. Sie sind der Antrieb, um all das zu erreichen, was man sich vorgenommen hat. Doch wenn der Druck und die Erwartungen zu groß sind, droht man an diesen zu zerbrechen.

Prelude News PlakatUnd genau darum geht es in dem Werk der Regisseurin Sabrina Sarabi. Sie zeichnet in ihrem Kinodebüt „Prélude“ ein feinfühliges Bild einer Generation, die oft das Gefühl hat, nicht gut genug in allem zu sein und hinter den Erwartungen zurück zu stehen. Bei der Wahl ihrer Darsteller bewies die Regisseurin ein brillantes Händchen. Gerade Louis Hofmann, der den David verkörpert, schafft es meisterlich, diesen Zwiespalt, die Zweifel und Hoffnungen in Szene zu setzen. Man fiebert und leidet als Zuschauer mit ihm mit. Aber auch Liv Lisa Fries und Johannes Nussbaum faszinieren mit ihrer schauspielerischen Leistung. Man ist zu jeder Zeit im Geschehen und würde gern helfen, mitfeiern oder einfach nur den Protagonisten ihre Ängste nehmen.

Inhalt: David (Louis Hofmann) ist 19 Jahre und träumt davon, einmal ein Konzertpianist zu werden, der auf den großen Bühnen der Welt spielt. Er glaubt auch, dass er das Zeug dazu hat, denn in seiner Heimat war er mit seiner Begabung etwas Besonderes. Doch nun, als Student an einem Musikkonservatorium stößt er schnell an seine Grenzen, denn dort ist er nichts Besonderes mehr, sondern einer von vielen. Doch das sind nicht alle Hürden, die er nehmen muss. Sein Kommilitone Walter (Johannes Nussbaum) entpuppt sich als größter Konkurrent, auch im privaten. Denn die Gesangsstudentin Marie (Liv Lisa Fries) hat es ihm angetan. Sie ist die, die ihm die Kraft gibt, um das Stipendium für News York zu kämpfen, doch kann er dem wachsenden Druck auch wirklich standhalten? Langsam beginnt er die Kontrolle zu verlieren.

„Prélude“ ist seit dem 29. August 2019 in den deutschen Kinos zu sehen.

 

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