Je näher die Dezembertage rücken, umso mehr Weihnachtsfilme kommen in die Kinos. In diese Kategorie gehört auch „Weihnachten in der Schustergasse“, eine Geschichte aus dem hohen Norden Europas.
Für „Weihnachten in der Schustergasse“ zeichnet ein norwegisches Duo verantwortlich. Das Drehbuch verfasste Maren Skolem, Regie führte Mikal Hovland. Hierzulande dürften diese Namen wohl nur den wenigsten Filmliebhabern ein Begriff sein. Interessant ist jedoch, dass die Geschichte nicht vollkommen neu erdacht ist. Stattdessen diente eine Serie aus den 1970er-Jahren als Vorlage.
Die Handlung spielt Weihnachten 1945 in der Heimat der Filmemacher. Dort lief der Film bereits 2023 und lockte knapp eine halbe Million Zuschauer in die Lichtspielhäuser. Damit entwickelte er sich zu einem regelrechten Kassenschlager. An diesem Donnerstag, den 14. November erscheint „Weihnachten in der Schustergasse in unseren Kinos.
Inhalt: Es ist kurz vor Weihnachten 1945 und die elfjährige Stine (Kaya Ekerholt McCurley) befindet sich auf der Flucht. Sie entkommt in einem Zug den Fahrkartenkontrolleuren und findet ihr Ziel schließlich in einer verträumten Kleinstadt. Die Polizei ist ihr schon auf den Fersen, als es ihr gelingt, durch die Türklappe einer Schuhmacherwerkstatt zu schlüpfen. Dort macht sie Bekanntschaft mit dem mürrischen, menschenscheuen Anderson (Kåre Conradi). Er ist von ihrem Auftauchen alles andere als begeistert, aber er willigt zähneknirschend ein, das kleine Mädchen vorübergehend bei ihm wohnen zu lassen.
Stine bewirkt im Ort so einiges. Sie bringt manche Menschen näher zusammen. Unter anderem hat sie Einfluss auf die Lebensmittelhändlerin, den Bäcker und den Blumenverkäufer. Doch während sie immer auf der Hut sein muss, nicht entdeckt zu werden, gibt es auch eine Gegnerin, die ihr das Leben schwer macht: Eine geltungssüchtige Sängerin schnüffelt Stine gemeinsam mit einem Lokalreporter nach. Wird sie entdeckt und welches Weihnachtsfest erwartet sie – und wovor ist sie eigentlich geflohen?
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