„PELIKANBLUT“ ist ein deutsch-bulgarischer Film der Regisseurin Katrin Gebbe aus dem Jahr 2019 und bereits ihr zweiter Kinofilm. Im Mittelpunkt steht eine alleinerziehende Mutter, die alles daran setzt, um ihre Adoptivtochter zu retten.
Ob Adoptiv-Mutter oder leibliche Mutter, wenn es dem Kind schlecht geht oder es bis an sein Lebensende krank sein wird, gibt es kaum eine Mutter, die nicht alles versuchen wird, ihrem Kind zu helfen. Auch, wenn das heißt, Grenzen zu überschreiten. Und genau dieses Thema macht sich Katrin Gebbe zum Inhalt ihres Filmes „PELIKANBLUT“. Sie beschreibt den „Opferweg“ einer Mutter, die alles tut, um ihrem Kind zu helfen. Beeindruckend ist dabei das Schauspiel von Nina Hoss als Mutter, die die Grenzen für ihr Kind überschreitet. In weiteren Rollen sehen wir Murathan Muslu, Sophie Pfenningstorf, Justine Hirschfeld, Yana Marinova, Dimitar Banenkin, Sebastian Rudolph und die beiden Kinderdarsteller Katerina Lipovska und Adelia-Constance Giovanni Ocleppo.
Inhalt: Wiebke ist alleinerziehend, 45 Jahre und lebt mit ihrer neunjährigen Adoptivtochter Nikolina zusammen ganz idyllisch auf einem Reiterhof. Eines Tages erreicht sie die Nachricht, dass sie ein weiteres Mädchen adoptieren kann. Als es endlich soweit ist, schließen sie und Nikolina die kleine fünfjährige Raya aus Bulgarien endlich in die Arme. Diese lebt sich wunderbar ein und es läuft super zwischen ihnen. Die Geschwister scheinen einen Draht zueinander zu haben. Doch es dauert nicht lange und Wiebke merkt, dass Raya etwas verbirgt. Das anfänglich süße und liebe Mädchen wird immer aggressiver und wird immer mehr zu einer Gefahr für die anderen. Vor allem Nikolina hat sehr unter Raya zu leiden. Das stellt Wiebke auf eine harte Probe, denn Familie und Freunde leiden sehr unter der Situation. Und so muss Wiebke eine harte Entscheidung treffen.
„PELIKANBLUT“ wird ab dem 24. September 2020 in den deutschen Kinos zu sehen sein.
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