Kinderlosigkeit ist ein Problem für viele Menschen, aber zumindest gibt es für die meisten Paare die Möglichkeit, der Natur ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Aber es gibt auch Paare, denen wird es nicht ganz so leicht gemacht. In dem Drama „MOM + MOM“ von Karole Di Tommaso geht es um ein lesbisches Paar aus Italien, welches für den Wunsch nach Kindern alles gibt. In Italien ist die künstliche Befruchtung durch einen Dritten, seit einem Gesetzt aus dem Jahre 2004, für homosexuelle Paare ausgeschlossen. Auch diverse Klagen betroffener Familien blieben 2019 ungehört. Ab dem 27. Februar 2020 kann man den Film in ausgewählten Kinos anschauen.
Inhalt: Das lesbische Paar Ali und Karol wünschen sich nichts sehnlicher als ein eigenes Kind. Aber die künstliche Befruchtung bleibt ihnen in Italien verwehrt. Daher beschließen sie sich im Ausland Hilfe zu holen. Die ist wiederum teuer und auch die Reisekosten sind nicht unerheblich. Daher vermieten sie das Zimmer ihres Mitbewohners an Touristen, um ihre Babykasse ein wenig aufzubessern. Aber es klappt nicht so, wie erwartet, ein Rückschlag folgt dem nächsten und die Kosten steigen unaufhörlich. Außerdem sind die zahlenden Touristen ein Stressfaktor, den sie so nicht eingeplant hatten. Die Nerven der beiden liegen blank und nur der starke Wille und ein wenig Glück können ihnen noch helfen.
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