Will Smith schlüpft in seinem nächsten Film „Gemini Man“ in die Rolle eines Auftragskillers. Dabei wird er selbst zur Zielscheibe und kein geringerer als eine jüngere Version seines eigenen Ichs ist sein Kontrahent. Am 3. Oktober kommt das bildgewaltige Spektakel in die Kinos.
Für „Life of Pi“ erhielt Regisseur Ang Lee bereits einen Oscar. Bei der Inszenierung stellte er eindrucksvoll unter Beweis, dass er mit visuellen Effekten umzugehen weiß. Das gelingt ihm ebenso in „Gemini Man“, wie der Trailer dazu bereits deutlich macht. Eine Besonderheit ist dabei die sogenannte De-aging VFX-Technologie“, die für den Thriller zum Einsatz kommt.
Mit dieser speziellen Methode wird Will Smith um ein ganz paar Jährchen jünger und verwandelt sich dadurch in seinen eigenen Kontrahenten. Mit einem vergleichbaren Verfahren bekam etwa auch Samuel L. Jackson in „Captain Marvel“ eine Verjüngungskur verpasst. Angeblich soll es bereits 1997 eine derartige Filmidee zu „Gemini Man“ gegeben haben. Allerdings reichten die technischen Möglichkeiten bislang nicht aus, um das Konzept in die Tat umzusetzen.
Inhalt: Henry Brogen (Will Smith) hat sich vorgenommen, seinen Job als Auftragsmörder mit außergewöhnlichen Fähigkeiten an den Nagel zu hängen und sich zur Ruhe zu setzen. Aus diesem Plan wird jedoch nichts. Wie er bald erfährt, hat sein ehemaliger Boss Clay Varris (Clive Owen) einen Killer auf ihn angesetzt. Offenbar kam aus seiner Sicht dafür nur eine geeignete Person in Frage: Brogens jüngeres Ich, ein Klon. Die Kopie scheint ein ebenbürtiger Gegner zu sein, weswegen das Original Hilfe benötigt. Die erhält Brogen von der Regierungsagentin Danny (Mary Elizabeth Winstead) sowie seinem bewährten Kollegen Baron (Benedict Wong). Wer geht am Ende aus diesem Duell als lebender Sieger hervor?
Ab 3. Oktober im Kino.