In einem siebenstelligen Deal hat sich Netflix die Film- und Serien-Rechte der fiktive Elfenfigur „Elf on the shelf: Eine Weihnachtstradition“ der Autorinnen Carol Aebershold und Chanda Bell sowie der Illustratorin Coë Steinwart gesichert!
Die aus Amerika stammende Geschichte des „Elf on the Shelf: Eine Weihnachtstradtition“ aus dem Jahr 2005 von Bell sowie der Illustratorin Coë Steinwart, erlangt auch hier immer mehr Bekanntheit. Dies zumeist mit einer nach der Illustratorin geschaffenen Elfen Figur, die man sich ins Regal, auf die Fensterbank oder sonst wohin setzt. Nun wurde bekannt, dass sich Netflix die Film- und Serienrechte dieser Figur für einen siebenstelligen Betrag gesichert haben. So plant Netflix laut Deadline, basierend auf der Originalgeschichte, weitere Live-Action und animierte Projekte zu entwickeln.
Das Buch der Autorinnen Carol Aebershold und ihrer Tochter Chanda Bell erzählt die Geschichte von Weihnachtselfen, die der Weihnachtsman in der Vorweihnachtszeit in die Häuser der Menschen schickt. Dort verstecken sich diese und beobachten, ob die Menschen artig oder unartig waren. Nachdem diese zu Bett gegangen sind, berichten die Elfen direkt dem Weihnachtsmann ihre Beobachtungen. Doch es gibt eine Regel, sollte der Elf entdeckt werden, ist es streng verboten, ihn zu berühren, denn sonst verliert er all seine magischen Fähigkeiten und ist nicht mehr in der Lage, dem Weihnachtsmann zu berichten. Dabei ist die Geschichte selbst gar nicht so neu und lässt sich in ähnlicher Form auch in der deutschen Literatur unter dem Begriff Weihnachts-Wichtel wiederfinden.
Autorin Chandra Bell bestätigte den Netflix-Deal und sagte: Dass ihre Familie begeistert sei, mit Netflix zusammenzuarbeiten, um die Originalgeschichten über den Nordpol und den Weihnachtsmann mit seinen Elfen zu realisieren und diese Fans auf der ganzen Welt eine herzliche Familienunterhaltung zu bieten. Die von Netflix geplanten Projekte sollen sich dabei an Vorschulkinder sowie an Familien an sich richten. Dabei ist davon auszugehen, dass die animierten Projekte wohl mehr für die Kleinen sein werden, während die Live-Action Produktionen das gesamte Familienpublikum ansprechen sollen.
Und… wer von euch kennt den kleinen Knilch, ähm ich meine natürlich Elf? Schreibt es uns doch gleich in die Kommentare und diskutiert mit uns darüber in unserem Forum.
Quelle: deadline.de
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