Margaret Qualley und Sigourney Weaver zusammen in einem Film – das kann nur ein Erfolg werden! Und so erwartet den Zuschauer mit „MY SALINGER YEAR“ ein gefühlvoller und berührender Film und wenn man so sagen darf: Handgemachtes Kino vom Feinsten.
Regisseur Philippe Falardeau, der sich bereits für „MONSIEUR LAZHAR“ verantwortlich zeigte, inszeniert hier seinen Film „MY SALINGER YEAR“ nach einer wahren Geschichte. Das Feelgood-Movie ist gespickt mit verspieltem Humor und zeigt uns den Weg einer jungen Frau zur literarischen Selbstfindung. Neben Margaret Qualley und Sigourney Weaver sehen wir in weiteren Rollen Douglas Booth, Seána Kerslake, Brían F. O’Byrne.
Inhalt: Joanna (Margaret Qualley) ist eine junge Frau, deren größter Traum es ist, Schriftstellerin zu werden. Und so zieht sie, wie schon so viele angehende Schriftsteller, bewaffnet mit Stift, Schreibmaschine und Papier nach New York. Da ihre Ambitionen groß und ihr Geldbeutel klein sind, versucht sie es erst einmal mit einer Wohngemeinschaft. Zusammen mit ihrem kommunistischen Freund kommt sie in einem Verschlag in Brooklyn unter und nimmt eine Assistentinnen Stelle bei der Literaturagentin Margaret (Sigourney Weaver) an. Die ist noch von der alten Schule und führt ihre Agentur mit Strenge. Einer ihrer wichtigsten Klienten ist J.D. Salinger. Auch Margrets Büro scheint noch aus alten Zeiten zu stammen. Viel Holz, Schreibmaschinen, die ins Museum gehören und Diktiergeräte aus anderen Epochen gehören zur Ausstattung. Zu Joanna Aufgaben gehört es unter anderem, die Post für J.D. Salinger zu bearbeiten. Dabei bekommt sie alle Facetten der Gefühlswelt zu lesen. Unbekannte schütten ihr Herz aus. Joannas Aufgabe ist es, diese Briefe zu schreddern und eine Absage zu schreiben, die sich seit 1963 nicht mehr im Wortlaut geändert hat. Doch sie schafft es nicht, diese Zeilen unbeantwortet zu lassen, und so fängt sie an zu antworten und provoziert natürlich Reaktionen. Doch es kommt der Punkt an dem Joanna sich entscheiden muss, ob sie weiterhin mit der Stimme eines anderen oder ihrer eigenen Stimme zu sprechen anfängt.
Premiere hatte „MY SALINGER YEAR“ bei den 70. Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Wann der Film in die Kinos kommt, steht noch nicht genau fest.
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