Die vierteilige Krimi-Reihe „Mord in Genua – Ein Fall für Petra Delicato“ kommt im Februar auf DVD und Blu-ray in die Heimkinos.
Alicia Giménez Bartlett begann ihre Karriere als Schriftstellerin schon Anfang der 1980er-Jahre. Die Spanierin hat inzwischen deutlich mehr als 20 Romane veröffentlicht. Bekannt ist sie aber vor allem für ihre Krimis, in denen Polizistin Petra Delicato die Hauptrolle spielt. Diese Reihe rief sie 1996 ins Leben. Dabei kam es zwischenzeitlich zu einer Änderung. Der Schauplatz des Geschehens verlagerte sich von Spanien in die italienische Hafenstadt Genua. Hieß die Ermittlerin einst Petra Delicado, so wurde ihr Nachname auf Delicato angepasst.
Die Hauptfigur der Krimis ist eine ehemalige Anwältin, die zwischenmenschliche Kontakte minimiert. Am liebsten arbeitet sie in Ruhe ohne großen Trubel und im Idealfall allein. Deswegen ist ihre Tätigkeit im Archiv der Polizei Genuas auch ein Glücksfall. Aus ihrer Komfortzone muss sie jedoch raus, als Personalmangel herrscht und sie ein Vergewaltigungsopfer verhören soll. Die insgesamt vier Teile umfassende Mini-Serie „Mord in Genua – Ein Fall für Petra Delicato“ ist ab 26. Februar auf DVD und Blu-ray verfügbar. Vorbestellungen sind klassischerweise schon im Vorfeld möglich.
Inhalt
Zwei Ehen liegen bereits hinter der Ex-Anwältin Petra Delicato (Paola Cortellesi). Sie gilt als sozial scheu und misst zwischenmenschlichen Kontakten keinen sonderlich großen Wert bei. Nach ihrem Wechsel zur Polizei hat sie die Möglichkeit, die meiste Zeit allein zu arbeiten. Die Tätigkeit im Archiv erscheint für sie optimal. Mit dem Frieden ist es vorbei, als eines Tages akuter Personalmangel auf dem Revier herrscht. Petra wird damit beauftragt, ein junges Vergewaltigungsopfer zu vernehmen.
Dabei begegnet sie dem stellvertretenden Inspektor Antonio Monte (Andrea Pennacchi). Er ist verwitwet und Vater eines bereits erwachsenen Sohnes. Da er sich als deutlich umgänglicher beschreiben lässt, zeigt er sich über den teils derben Umgangston seiner Kollegin verwundert. Ebenso staunt er über die ungewöhnlichen Verhörmethoden von Petra. Trotz ihrer Gegensätze beginnen die beiden Ermittler, sich gegenseitig wertzuschätzen und lösen den Fall. Daraufhin werden sie in die Mordkommission versetzt und arbeiten künftig dauerhaft gemeinsam, um weitere Verbrechen aufzuklären.
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