Mit „The Tunnel – Die Todesfalle“ kommt am 16. Februar 2021 der dritte Teil der Desasterfilm-Trilogie aus Norwegen in den digitalen Handel.
Mit „The Tunnel – Die Todesfalle“ erleben wir einen weiteren norwegischen Desasterfilm, der auf spannende Art und Weise die dort teilweise desaströs vorherrschenden Zustände in den Tunneln darlegt. Über 1.100 Tunnel gibt es in Norwegen und nur die wenigsten verfügen über ein gesichertes Notfallsystem. Und genau dort setzt der norwegische Regisseur Pål Øie in „The Tunnel – Die Todesfalle“ an. Inmitten einer schneeweißen Winterlandschaft, nutzt er die finstere Situation des Tunnels, um dort ein Schreckensszenario zu kreieren, was tagtäglich zur bitteren Realität werden kann.
„The Tunnel – Die Todesfalle“ reiht sich nach „The Wave – Die Todeswelle“ von 2016 und „The Quake – Das große Beben“ aus dem Jahre 2018, in die Trilogie der norwegischen Katastrophenfilme ein. Und ist damit ein weiteres Beispiel dafür, dass Norwegen nicht nur exzellente Kriminalfilme hervorbringen kann, sondern auch einen nervenaufreibenden Thriller über ein tatsächlich eintretendes Schreckensszenario, was man niemandem wünschen würde.
Ab dem 2. Februar 2020 kann man „The Tunnel – Die Todesfalle“ als Early EST erwerben. Ab dem 16. Februar 2021 wird er dann als Video on Demand Variante bei den gängigen Streaminganbietern wie zum Beispiel Amazon.de erhältlich sein. Eine Blu-ray oder DVD Veröffentlichung ist derzeit leider noch nicht geplant. Bisher konnten wir nur den englischen Trailer zum Film ausfindig machen, ein deutscher Trailer ist aber bereits angekündigt.
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Der verwitwete Feuerwehmann Stein (Thorbjørn Harr; „Vikings“) hat so seine Probleme mit seiner Tochter Elise (Ylva Fuglerud), denn sie will die neue Freundin an der Seite ihre Vaters nicht akzeptieren. So will sie auch das anstehende Weihnachtsfest nicht in dieser neuen Familien-Gesellschaft verbringen und nimmt den nächsten Expressbus nach Oslo. Währenddessen verliert der Fahrer eines Tanklastzuges im Storfjell-Tunnel die Kontrolle über sein, mit hoch explosivem Inhalt, gefülltes Fahrzeug. Stein wird mit seinen Männern zum Unfallort gerufen, um dort zu helfen, doch der Unfall hat sich in der Nähe des entgegengesetztem Ausgang des neun Kilometer langen Tunnel ereignet. Dort allerdings können die Rettungsmannschaften nicht helfen, da ein eisiger Schneesturm die Ankunft des Teams verhindert.
Die Situation eskaliert, als der Tankwagen explodiert und die ganze Verantwortung auf den Schultern des kleinen Feuerwehrteams von Stein liegt. Als er dann auch noch erfährt, dass seine Tochter in dem Tunnel ist, hält ihn nichts mehr zurück, um sie und die anderen eingeschlossenen Menschen im Tunnel zu suchen. Doch Elise ist nicht auf den Kopf gefallen, denn sie kennt den Tunnel in und auswendig und schafft es gerade so, sich und andere Passagiere aus dem Bus in eine Art Höhle zu retten, bevor die Feuerwalze sich ihren todbringenden Weg durch den engen Tunnel bahnt.