Mit „POST MORTEM“ kommt ein neuer Horrorfilm mit jeder Menge Düsternis, Tod und Angst in unsere Wohnzimmer. Ab dem 25. März 2022 soll der Film auf Blu-ray und DVD erhältlich sein.
Die Post-mortem-Fotografie, oder auch Totenfotografie genannt, war im späten 19. Jahrhundert eine gängige Art und Weise, um das verlorene Familienmitglied doch noch in Erinnerung zu behalten. So wurden die Toten nach ihrem Ableben noch einmal in Pose gesetzt und allein oder in Gesellschaft der übrigen Familie abgelichtet. Vor allem bei Kindern entschied man sich gern dafür, da diese ansonsten oftmals auf keinem anderen Bild dargestellt waren. Erst zwischen den Jahren 1940 und 1960 ging dieser bis nach Amerika verbreitete Brauch langsam zurück und versiegte dann gänzlich. Erst in unserem jetzigen Jahrhundert gelang dies als Sternenkindfotografie wieder in den Vordergrund.
Regisseur Péter Bergendy muss dies wohl recht gruselig gefunden haben, sodass ihn dies zum Horror-Film „POST MORTEM“ inspirierte. Auch hierbei geht es in erster Linie um das Fotografieren von bereits gestorbenen Personen, nur das diese im Film dann noch ein Eigenleben entwickeln.
Ab dem 25. März 2022 können wir uns „POST MORTEM“ dann auf Blu-ray oder auf DVD in den heimischen Gefilden anschauen, denn dann kommt der Film in den Handel.
Inhalt
Tomas hat während des ersten Weltkrieges eine einschneidende Nahtoderfahrung gemacht und geht nach dem Ende des Krieges dem makaberen Job des Post Mortem-Fotografen nach. So macht er Bilder von verstorbenen Personen, damit diese den Zurückgebliebenen auch bildlich in Erinnerung bleiben können. Als er während eines Jahrmarktbesuches von der kleinen Anna angesprochen wird, ahnt er noch nicht, was auf ihn zukommen wird. So ist das Heimatdorf des kleinen Mädchens vom Krieg und von der spanischen Grippe arg getroffen worden, sodass viele Einwohner ihr Leben dabei gelassen haben. Aber nicht nur das macht das Dorf so bedauerlich, wird es doch durch die vielen Toten auch noch von deren Geistern heimgesucht. Und genau die haben es auch Tomas und Anna abgesehen.
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