Mit fremder Stimme aufgewacht: „Baumbacher Syndrome“ | Busch Media Group | 03.02.2021

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In „Baumbacher Syndrome“ wacht der Protagonist mit einer fremden, erschreckenden Stimme auf. Den Film gibt’s nun als Video-on-Demand.

Die 53. Internationalen Hofer Filmtage eröffneten im Oktober 2019 mit „Baumbacher Syndrome“. Das Drama darf gleich in mehrerlei Hinsicht als etwas Besonderes erachtet werden. Schon allein die Geschichte selbst ist absolut ungewöhnlich. Sie erzählt von einem in der Öffentlichkeit stehenden prominenten Mann, der eines Tages aufwacht und plötzlich eine völlig andere Stimme hat.

Verantwortlich für den Film ist Gregory Kirchhoff, der schon in jungen Jahren als erfolgreicher Regisseur für Aufsehen sorgt. Der 28-jährige Hamburger realisiert mit „Baumbacher Syndrome“ bereits sein drittes Projekt. Sein Debüt bestritt er einst mit dem mittellangen, mehrfach ausgezeichneten Film „Dusky Paradise“. Es folgte die Komödie „Ostfriesische für Anfänger“ mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle. Für „Baumbacher Syndrome“ konnte er mit Tobias Moretti abermals einen prominenten Protagonisten gewinnen. Morettis Sohn Lenz stand ebenfalls vor der Kamera und spielt auch im Film seinen Sohn. Kirchhoff führte nicht nur Regie, sondern entwarf zudem das Drehbuch und fungierte als Produzent. Das Drama ist jetzt als Video-on-Demand verfügbar.

Inhalt

Einst als jüngster TV-Moderator in die deutsche Fernsehgeschichte eingegangen, ist der mittlerweile 52-jährige Max Baumbacher (Tobias Moretti) noch immer eine große Nummer im TV-Geschäft und über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In seiner Karriere mangelt es ihm nicht an Geld, Ansehen und Ruhm. Doch eines Morgens hat sich die Welt auf einen Schlag verändert: Max wacht auf und muss zu seinem Schreck feststellen, dass seine Stimme ungewöhnlich tief, beinahe schon magisch ist. Wie soll er so seinen Beruf weiter ausüben?

Es dauert nicht lange und die Geschichte breitet sich international wie ein Lauffeuer aus. Natürlich versuchen sich die Medien, auf ihn zu stürzen. Daraufhin soll sich Max in der spanischen Villa seines Managers Bruno Frik (Richard Sammel) vor dem Rummel verstecken. Dort lernt er die junge, wilde Fida (Elit Iscan) kennen. Zudem sucht ihn sein depressiver Sohn Damian (Lenz Moretti) auf, der aus einer früheren Beziehung hervorgegangen ist. Für Max bedeutet das, sich der Vergangenheit zu stellen.

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