Anime Fans werden bei dem Namen Mamoru Hosoda aufhorchen, denn der japanische Regisseur von Animationsfilmen und Serien ist sehr beliebt. Animationsfilmen wie „One Piece – Baron Omatsuri und die geheimnisvolle Insel“, „Das Mädchen, was durch die Zeit sprang“ oder der 2015 erschienene „Der Junge und das Biest“ sind nur einige seiner Regiearbeiten und erfreuen Groß und Klein.
Am 28. Mai 2019 erscheint nun sein neustes Werk „Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft“ in den heimischen Kinos. In seinem fantasievollen Werk greift er auf eigene Erfahrungen als Vater zurück. Denn wenn Familienzuwachs ansteht, verarbeitet jeder Mensch dieses Ereignis auf seine Weise. Witzig, nachdenklich, glücklich oder traurig, diese Momente beschert uns Mamoru Hosoda in seinem neusten Werk auf fantastische Weise.
Inhalt: Erzählt wird die Geschichte aus dem Blickwinkel des kleinen Kun, der nun mit vier Jahren großer Bruder wird. Plötzlich steht er nicht mehr im Mittelpunkt der Familie und die „ganze“ Aufmerksamkeit wird der kleinen Baby Schwester Mirai zuteil. Das stinkt dem kleinen Kun gewaltig und er zieht sich immer mehr zurück. Sein Zufluchtsort ist ein magischer Familienbaum, der im heimischen Garten steht. Unerwartet wird der kleine Kun in eine fantastische Welt katapultiert, in der die Vergangenheit und Gegenwart zusammenlaufen. So trifft er auf seine Mutter als kleines Mädchen oder den Urgroßvater als jungen Mann. Auch seine kleine Schwester trifft er als Teenagerin. All diese Erlebnisse geben ihm den nötigen Denkanstoß, seinen Platz im Leben der Familie zu finden.
„Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft“ verspricht auf jeden Fall viele Momente, in denen sich der Zuschauer bestimmt wiederfinden werden. Mamoru Hosoda als Meister der Animation hat hier ein Werk geschaffen, auf das wir uns mit Bestimmtheit freuen.