Mit „Ziemlich beste Freunde“ erschien 2011 ein vielfach ausgezeichneter Film aus Frankreich, der die Freundschaft eines querschnittgelähmten Ex-Geschäftsführers und seinem Pfleger darstellt. An diesem Donnerstag geht „Mein Bester und ich“ als US-Remake an den Start.
Die Geschichte zu „Ziemlich beste Freunde“ und dementsprechend auch die Neuverfilmung liegen einer Autobiografie zugrunde. Sie stammt vom früheren Geschäftsführer der Champagner-Marke Pommery, Philipe Pozzo di Borgo. Sein Schicksal diente als Inspiration für die Inszenierung auf der Kinoleinwand.
Inhalt: In „Mein Bester und ich“ sucht der Milliardär Philip (Bryan Cranston) nach einem neuen Pfleger, da er aufgrund seiner Querschnittlähmung auf fremde Hilfe angewiesen ist. Es bewerben sich einige Kandidaten und ausgerechnet einer, der gar kein Interesse an der Stelle hatte, weckt das Interesse des Großunternehmers. Es ist der Kleinkriminelle Dell (Kevin Hart). Eigentlich wollte er sich nur eine Bescheinigung für das Amt abholen und anschließend auf dem Absatz kehrt machen.
Philip möchte ihm aber zur großen Verwunderung seiner Haushälterin Yvonne (Nicole Kidman) eine Chance geben. Ihm imponiert an Dell neben seiner unkonventionellen Art, dass er ihn nicht mit den sprichwörtlichen Samthandschuhen anfasst und wie einen hochsensiblen Pflegefall behandelt. Für ihn ist wiederum in erster Linie die Bezahlung interessant und so lassen sich die beiden aufeinander ein. Nach anfänglichen Hürden entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft zwischen den beiden Männern. Das liegt nicht zuletzt auch daran, weil Dell Philip zu teils abenteuerlichen Unternehmungen mitnimmt und ihn dabei spüren lässt, was Leben bedeutet. Am Donnerstag feiert „Mein Bester und ich“ Premiere in den deutschen Kinos.