Einführung: Abenteuer im Herzen des Nahen Ostens
Der Film „Zaytoun“ erzählt eine bezaubernde Geschichte von Freundschaft und Überleben unter äußerst schwierigen Bedingungen. Auf der Flucht und auf der Suche nach Heimat verwebt dieser Film gekonnt menschliche Emotionen in ein komplexes politisches Drama. Regisseur Eran Riklis hat einen Film geschaffen, der das Publikum auf eine emotionale und visuelle Achterbahnfahrt durch die Landschaften und Kulturen des Nahen Ostens, beeinflusst durch die geopolitischen Auseinandersetzungen der Region, mitnimmt.
Handlung
Der Film setzt sich mit den Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern im turbulenten Beirut des Jahres 1982 auseinander. Es gelingt ihm jedoch, ein Gleichgewicht zwischen der Darstellung dieses Konflikts und der Entwicklung einer emotionalen Bindung zwischen seinen Hauptfiguren zu finden: Yoni, ein abgeschossener israelischer Kampfpilot, und Fahed, ein palästinensisches Flüchtlingskind.
Trotz eines offensichtlich feindseligen Anfangs entwickelt sich zwischen den beiden eine ungewöhnliche Freundschaft, als Fahed Yoni hilft, sein verlorenes Flugzeug zu finden, und Yoni Fahed auf seiner Reise in seine Heimat Palästina begleitet. Faheds einziger Wunsch ist es, die Asche seines verstorbenen Vaters unter den Baum, den „Zaytoun“, zu bringen, der ein Symbol für seine Heimat Palästina ist.
Filmkritik
„Zaytoun“ hat seine Stärke in den feinste Nuancen seiner Charaktere und ihrer Interaktionen. Die Kameraarbeit ist bemerkenswert, einschließlich schöner Aufnahmen des Kriegsgebietes. Die Leistungen von Stephen Dorff und Abdallah El Akal sind beeindruckend und sie haben eine bemerkenswerte Chemie auf der Leinwand.
Abgesehen von gelegentlichen Längen, hält der Film die Spannung bis zum Ende aufrecht. Es ist ein Film über Brücken über scheinbar unüberwindbare Barrikaden, von Menschlichkeit trotz aller Widrigkeiten und von Hoffnung inmitten der Hoffnungslosigkeit.
Informationen zum „Zaytoun“
Erscheinungsjahr | 2012 |
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Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | 12 |
Regie | Eran Riklis |
Drehbuch | Nader Rizq |
Musik | Cyrille Aufort |
Genre | Drama, Abenteuer, Kriegsfilm |
Schauspieler in „Zaytoun“
- Stephen Dorff als Yoni
- Abdallah El Akal als Fahed
- Ali Suliman als Abu Akram
- Alice Taglioni als Rina
- Loai Nofi als Ahmed
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Warum sollten Sie „Zaytoun“ unbedingt ansehen?
- Ein gefühlvolles Drama, das auf einer wahren Geschichte basiert.
- Schauspielerische Leistungen von Stephen Dorff und Abdallah El Akal, die das Publikum fesseln.
- Die Darstellung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern aus einer menschlichen Perspektive.
- Die beeindruckende Kameraarbeit, die einen Einblick in die Schönheit und das Elend dieser Region gibt.
- Die emotionale Fahrt, die „Zaytoun“ bietet, ist eine, die Sie nicht verpassen sollten.