Filmbeschreibung: Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht
Im Mittelpunkt der Handlung von „Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht“ steht die junge Alice, gespielt von Natalia Dyer, die in den frühen 2000er Jahren auf eine katholische Highschool geht. Ihre Erfahrungen mit sexueller Erweckung und religiöser Schuld bilden das Kernthema des Films. Nach dem Empfang einer obszönen AOL-Instant-Messenger-Nachricht beginnt sie, mehr über Sexualität zu erfahren, was sie in einen inneren Konflikt mit ihrem Glauben bringt. Der Film untersucht Alices Reise der Selbstfindung und Akzeptanz in einer Welt voller religiöser Dogmen und gesellschaftlicher Tabus.
Die Regie führte Karen Maine, die auch das Drehbuch zum Film beisteuerte. „Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht“ ist Maines Regiedebüt und basiert auf ihrem gleichnamigen Kurzfilm aus dem Jahr 2017. Der Film bietet eine humorvolle und zugleich tiefgründige Erkundung von Themen wie Selbstakzeptanz, sexueller Erweckung und Religionskritik.
Handlung
Alice findet sich in einem Konflikt zwischen ihren eigenen sexuellen Begierden und dem, was ihr von ihrer Gemeinde beigebracht wurde. Sie nimmt an einem kirchlich organisierten Rückzug teil, in der Hoffnung, Antworten auf ihre Fragen zu finden und von ihren „sündigen“ Gedanken gereinigt zu werden. Stattdessen entdeckt sie die Heuchelei und Doppelmoral der Leute um sie herum, einschließlich der Autoritätsfiguren, die ihr moralische Reinheit predigen.
Filmkritik
„Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht“ zeichnet sich durch seinen scharfen Witz und seine empathische Darstellung der Hauptfigur aus. Natalia Dyer liefert eine überzeugende Leistung ab, die das innere Tauziehen der Figur zwischen Lust und Schuld glaubhaft verkörpert. Der Film schlägt einen feinen Humor vor, ohne seine Charaktere lächerlich zu machen oder die heiklen Themen zu untergraben, die er behandelt. Trotz einiger vorhersehbarer Momente bietet der Film frische Perspektiven auf die Konflikte junger Menschen beim Heranreifen und stellt fest, dass Selbstakzeptanz ein Schlüsselaspekt für persönliches Wachstum ist.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2019 |
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Länge | 78 Minuten |
Altersfreigabe | 16 |
Regie | Karen Maine |
Drehbuch | Karen Maine |
Genre | Komödie, Drama |
Produktionsländer | USA |
Sprache | Englisch |
Liste der Schauspieler / Besetzung
Name | Rolle |
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Natalia Dyer | Alice |
Alisha Boe | Nina |
Wolfgang Novogratz | Chris |
Francesca Reale | Laura |
Timothy Simons | Father Murphy |
Donna Lynne Champlin | Schwester Patricia |
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- Eine ehrliche und humorvolle Auseinandersetzung mit Sexualität und Religion.
- Starke, sympathische Leistung von Natalia Dyer als Alice.
- Einblick in die komplexen Gefühlszustände heranwachsender Mädchen.
- Zeigt die Wichtigkeit von Selbstakzeptanz und persönlichem Wachstum auf.
- Unterhaltsame und zugleich tiefgründige Storyline.
- Ein erfrischender Blick auf die oft tabuisierten Themen Jugendsexualität und Glaube.
- Eine mutige Regiearbeit von Karen Maine, die provoziert und zugleich unterhält.
- Mit vielen Momenten, die zum Nachdenken anregen.
- Eine charmante Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit.
- Eine erfrischende Abwechslung zu den typischen Highschool-Filmen.