„Wives and Daughters (1999) – Elizabeth Gaskell – Die komplette Miniserie“ ist eine britische Fernsehminiserie, die auf basis des gleichnamigen Romans von Elizabeth Gaskell produziert wurde. Die Adaption ist bekannt für ihre exzellente Darstellung des viktorianischen Zeitalters und ihre detailreiche Behandlung der Figuren und Themen des Romans.
Handlung
Die Serie erzählt die Geschichte von Molly Gibson, einer jungen Frau, die in der ruhigen englischen Stadt Hollingford lebt. Ihre Mutter starb, als sie noch ein Kind war und ihr Vater, der Ort Arzt Mr. Gibson, erhob sie alleine. Als Mollys Vater beschließt, erneut zu heiraten, findet sich Molly in einem Haushalt mit einer egozentrischen Stiefmutter und einer Kopfsteifen Stiefschwester wieder.
Die Serie zeigt die komplizierten Beziehungen zwischen Schwestern, Ehefrauen und Töchtern sowie die schmerzhaften Spannungen zwischen sozialen Normen und die unordentliches menschliches Herz. Mollys liebenswerte Natur und ihr unschuldiger, aber hartnäckiger Sinn für Gerechtigkeit faszinieren den jungen Squire Roger Hamley, dessen Bruder Osborne ebenfalls vom Charme Mollys betört ist. Die Schwestern Gibson und Hamley sind in eine Reihe von Romanzen, Skandalen und Missverständnissen verstrickt, die die Basis der Handlung von „Wives and Daughters“ bilden.
Filmkritik
„Wives and Daughters“ ist eine wunderbar bewegende und aufwändig produzierte Adaption des Romans. Die Serie bleibt Gaskells Frauensicht treu: Es gibt viele Handlungsstränge, die sich auf die weiblichen Charaktere konzentrieren, und sie sieht jeden von ihnen mit bemerkenswerter Sympathie und Tiefgründigkeit.
Die Serie ist außerdem visuell wunderschön, mit prächtigen Kostümen, Architektur und Landschaften, die wirklich das Gefühl des 19. Jahrhunderts vermitteln. Die Schauspielerleistungen sind durchweg hervorragend, mit besonders bemerkenswerten Leistungen von Justine Waddell als Molly Gibson und Francesca Annis als ihre oberflächliche, aber keine wirkliche böse Stiefmutter.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1999 |
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Länge | 300 Minuten |
Altersfreigabe | PG |
Regie | Nicholas Renton |
Drehbuch | Andrew Davies |
Musik | John E Keane |
Genre | Drama, Historisch, Romantik |
Schauspieler in „Wives and Daughters (1999) – Elizabeth Gaskell – Die komplette Miniserie“
- Justine Waddell als Molly Gibson
- Bill Paterson als Mr. Gibson
- Francesca Annis als Hyacinth Gibson
- Keeley Hawes als Cynthia Kirkpatrick
- Tom Hollander als Osborne Hamley
- Anthony Howell als Roger Hamley
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Hier sind einige Gründe, warum Sie „Wives and Daughters“ unbedingt sehen sollten:
1. Die Serie bietet einen faszinierenden Einblick in die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts.
2. Die Darstellung der Charaktere ist tiefgründig und nuanciert.
3. Die Kostüme und Sets sind atemberaubend und authentisch.
4. Die Serie bietet eine starke weibliche Perspektive auf das Familien- und Sozialleben.
5. Sie ist eine treue Adaption eines geliebten Klassikers.
6. Die Serie ist ein Meisterwerk des Kostümdramas mit exzellenten Leistungen der Schauspieler.
7. Die Handlung ist reich an Emotionen und bietet viele Überraschungen.
8. „Wives and Daughters“ ist eine herzerwärmende Geschichten über Liebe, Familie und Selbstentdeckung.
9. Die Erzählung ist intelligent und einfühlsam, was sie von vielen historischen Dramen abhebt.
10. Es ist ein Drama, das sowohl Männer als auch Frauen ansprechen wird, mit starken Charakteren und Intrige.
Abschlussworte
Abschließend kann man sagen, dass „Wives and Daughters (1999) – Elizabeth Gaskell – Die komplette Miniserie“ ein hervorragendes Drama ist und die Geschichte auf eine fesselnde und faszinierende Weise erzählt. Es ist ein Idealbeispiel für eine erfolgreiche Literaturadaption und ist eine wertvolle Ergänzung für jede Filmsammlung.