Filmkritik: Witches in the Woods
„Witches in the Woods“ ist ein Horrorthriller, der sich durch seine einzigartige Kombination aus Überlebensthriller und übernatürlichen Elementen auszeichnet. Der Film, inszeniert von Jordan Barker und geschrieben von Christopher Borrelli, entführt das Publikum in die eisige Kälte der Stoughton Valley, wo eine Gruppe von College-Freunden auf dem Weg zu einem abgelegenen Skiort in einer verhängnisvollen Wendung ihr Schicksal findet. Getrieben von der Absicht, dem Alltagsstress zu entfliehen, finden sie sich stattdessen in einem Kampf ums Überleben wieder, nicht nur gegen die erbarmungslosen Naturelemente, sondern auch gegen eine dunkle Macht, die in den Wäldern lauert.
Die Handlung
Die Geschichte beginnt harmlos mit einer Gruppe von Freunden, die sich auf ein lustiges Winterabenteuer vorbereiten. Doch als sie sich entscheiden, eine Abkürzung durch den berüchtigten Stoughton Valley zu nehmen, gerät ihre Reise schnell außer Kontrolle. Der enge Pfad wird zum Schauplatz eines Unfalls, der ihr Fahrzeug unbrauchbar macht und sie in der eisigen Kälte gestrandet zurücklässt. Mit Handyempfang, der so sporadisch ist wie die Hoffnung auf baldige Rettung, wachsen die Spannungen innerhalb der Gruppe. Das Misstrauen untereinander wird durch die Legenden der Wälder, die von Hexen und deren unsäglicher Vergangenheit erzählen, nur weiter geschürt.
Je mehr Zeit die Freunde in der Kälte verbringen, umso mehr beginnen sie, an ihrem Verstand und den Legenden der Hexen zu zweifeln. Die anfängliche Skepsis einiger Gruppenmitglieder weicht bald der Furcht vor den unsichtbaren Kräften, die in den Wäldern zu wirken scheinen. Was als Abenteuer begann, entwickelt sich schnell zu einem Kampf um Überleben, Verstand und letztlich um Erlösung.
Filmkritik
„Witches in the Woods“ zeichnet sich durch seine düstere Atmosphäre und die anhaltende Spannung aus, die den Zuschauer bis zum Schluss fesselt. Die Regie von Jordan Barker schafft es, einen kontinuierlichen Spannungsbogen aufzubauen, der durch die gut dosierten Schockmomente und die beklemmende Isolation der Protagonisten unterstützt wird. Das Drehbuch von Christopher Borrelli bietet dabei genügend Wendungen, um die Geschichte frisch und interessant zu halten, ohne dabei zu klischeehaft zu wirken.
Ein weiteres Highlight des Films ist die schauspielerische Leistung der jungen Cast, die die verzweifelten Versuche, dem Grauen zu entkommen, überzeugend darstellen. Die Chemie zwischen den Schauspielern trägt maßgeblich zur Glaubwürdigkeit der Situation bei. Die visuellen Effekte und die Nutzung der eisigen Landschaft als quasi eigene Figur im Film trägt zusätzlich zur unheilvollen Stimmung bei.
Während „Witches in the Woods“ gewiss nicht das Rad des Horror-Genres neu erfindet, bietet es doch eine fesselnde und angenehm gruselige Erfahrung, die Fans von Überlebens- und Hexenfilmen sicher zu schätzen wissen werden. Die Mischung aus realen Überlebensängsten und der Angst vor dem Übernatürlichen macht den Film zu einem spannenden Erlebnis.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2019 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | Fsk 16 |
Regie | Jordan Barker |
Drehbuch | Christopher Borrelli |
Genre | Horrorthriller |
Liste der Schauspieler
Name | Rolle |
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Hannah Kasulka | Jill |
Alexander De Jordy | Derek |
Craig Arnold | Philip |
Corbin Bleu | Ryland |
Derek McGrath | Polizist |
Humberly González | Alison |
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- Atmosphärischer Horrorthriller mit einzigartiger Geschichte
- Überzeugende schauspielerische Leistung der jungen Cast
- Spannende Mischung aus Überlebensthrill und übernatürlichen Elementen
- Dichte, beklemmende Atmosphäre
- Interessante Charakterdynamik innerhalb der Gruppe
- Effektvolle Nutzung der eisigen Landschaft als Teil der Erzählung
- Überraschende Wendungen halten die Spannung aufrecht