Inhalt und Handlung von „Wir sind die Millers“
Der Film „Wir sind die Millers“ ist eine charmante Mischung aus wilder Komödie und herzzerreißendem Drama, angesiedelt in der Grenzregion zwischen den USA und Mexiko. Die Handlung folgt vier unterschiedlichen Charakteren, die aus unterschiedlichen Gründen alle auf ihre Art Probleme mit dem Gesetz haben und sich aus der Not heraus als Familie tarnen, um einen Drogenschmuggel in die USA durchzuführen – mit viel Komik und überraschenden Wendungen.
Charaktere und ihre Geschichten
Die Charaktere sind so unterschiedlich wie sie nur sein können: David Clark (Jason Sudeikis) ist ein Drogendealer aus Denver. Als er überfallen wird und seine Ware verliert, muss er einen gefährlichen Job für seinen Boss annehmen und Drogen aus Mexiko in die USA schmuggeln. Die Stripperin Rose (Jennifer Aniston), der jugendliche Obdachlose Kenny (Will Poulter) und die rebellische Streunerin Casey (Emma Roberts), welche David von der Straße aufliest, täuschen dazu zusammen eine All-American-Familie vor.
Die Reise der Millers
Die vier, nun als „Familie Miller“ getarnt, erleben auf ihrem Trip ein Abenteuer nach dem anderen – sie treffen auf skurrile Figuren, stecken in brenzligen Situationen und entdecken dabei, dass ihr vermeintlicher Tarnungsplan vielleicht doch mehr Realität enthält als anfangs gedacht. Die urkomischen und manchmal peinlichen Situationen, in die die Charaktere geraten, schaffen eine komödiantische Spannung, die mit ehrlichem Humor und überraschenden Momenten der Zärtlichkeit durchsetzt ist.
Kritik und Meinung zu „Wir sind die Millers“
„Wir sind die Millers“ ist eine Geschichte, die auf hartem Humor und aufrichtiger Emotionalität aufbaut. Der Regisseur Rawson Marshall Thurber schafft es meisterhaft, diese kontrastierenden Elemente zu einem stimmigen Ganzen zu kombinieren. Jennifer Aniston und Jason Sudeikis liefern dabei herausragende Leistungen ab, sowohl in den dramatischen als auch in den komischen Momenten. Die Chemie zwischen allen Charakteren ist dabei spürbar und trägt zur Glaubwürdigkeit des Films bei.
Humor und Authentizität
Einer der größten Verdienste des Films ist es, dass er trotz seiner überzogenen Prämisse und den komischen Situationen immer noch authentisch erscheint. Die Charaktere sind vielschichtig und entwickeln sich im Lauf der Geschichte weiter, was dazu führt, dass der Zuschauer mit ihnen sympathisiert und mitfiebert.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2013 |
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Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Rawson Marshall Thurber |
Drehbuch | Bob Fisher, Steve Faber, Sean Anders, John Morris |
Musik | Theodore Shapiro, Ludwig Göransson |
Genre | Komödie |
Schauspieler in „Wir sind die Millers“
- Jason Sudeikis als David Clark
- Jennifer Aniston als Rose O’Reilly
- Emma Roberts als Casey Mathis
- Will Poulter als Kenny Rossmore
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- Witzige und unvorhersehbare Handlung voller überraschender Wendungen
- Atemberaubende schauspielerische Leistungen von Jennifer Aniston und Jason Sudeikis
- Authentische Charakterentwicklung trotz komischer Prämisse
- Mischung aus herzhaften Lachen und rührenden Momenten
- Perfekt geeignet für einen lustigen Filmabend mit Freunden oder Familie
- Spannender und aufregender Road-Trip durch die USA und Mexiko
- Trotz des komödiantischen Elements, behandelt der Film auch ernste Themen