Filmbeschreibung: „Wir können nicht anders“
Im Herzen eines dunklen, deutschen Waldes entfaltet sich die Geschichte von „Wir können nicht anders“, ein Film, der den Zuschauer in einen Strudel aus Gewalt, Hoffnung und menschlicher Zerbrechlichkeit hineinzieht. Regisseur Detlev Buck liefert eine intensive Erzählung, die auf einem Drehbuch von Martin Behnke basiert und die Dualität menschlicher Natur erforscht.
Handlung
Die Geschichte folgt Samuel (Kostja Ullmann), der durch einen Zufall in eine gefährliche Welt voller neonazistischer Gangs und brutaler Auseinandersetzungen geraten ist. Auf seiner Reise durch das ländliche Deutschland trifft Samuel auf Edda (Alli Neumann), eine junge Frau, die auf der Suche nach Freiheit ist. Gemeinsam mit einem unerwarteten Begleiter, einem Hund namens Troja, finden sie sich schnell in der Mitte eines erbarmungslosen Konflikts wieder. Ihre Reise wird zu einem Kampf um Überleben und menschliche Würde.
Filmkritik
„Wir können nicht anders“ besticht durch seine atmosphärische Dichte und den mutigen Blick auf kontroverse Themen. Buck versteht es, die Schönheit der deutschen Landschaft mit der Hässlichkeit des menschlichen Verhaltens zu kontrastieren. Die Leistungen der Hauptdarsteller sind herausragend, mit Kostja Ullmann und Alli Neumann, die eine glaubwürdige Chemie aufbauen. Allerdings könnte der Film für einige Zuschauer durch seine expliziten Gewaltdarstellungen und die düstere Thematik schwer verdaulich sein.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2020 |
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Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Regie | Detlev Buck |
Drehbuch | Martin Behnke |
Genre | Thriller, Drama |
Liste der Schauspieler / Besetzung
Name | Rolle |
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Kostja Ullmann | Samuel |
Alli Neumann | Edda |
Troja | Hund |
Weitere Besetzung | Various |
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- Starkes Schauspiel und Chemie zwischen den Hauptdarstellern.
- Intensive und atmosphärische Erzählweise, die nicht vor kontroversen Themen zurückscheut.
- Die einzigartige Kombination des deutschen Lands mit der Dunkelheit der menschlichen Natur.
- Fesselnder Soundtrack, der die emotionale Tiefe des Films verstärkt.
- Regie und Kameraführung von Detlev Buck, die dem Zuschauer Einblicke in wenig gesehene Aspekte der menschlichen Psyche bietet.
- Die bedeutende thematische Behandlung der Suche nach Freiheit und Würde.
- Eine Geschichte, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.
- Die Möglichkeit, einen modernen deutschen Film zu erleben, der sich von der Masse abhebt.