Filmbeschreibung: Wilsberg 26 – Der Betreuer/Die fünfte Gewalt
Handlung
„Wilsberg 26 – Der Betreuer/Die fünfte Gewalt“ ist ein fesselnder Teil der langjährigen Krimi-Reihe, die sich um den Privatdetektiv Georg Wilsberg dreht. Diesmal wird Wilsberg mit einem äußerst komplexen Fall konfrontiert, der sowohl familiäre als auch politische Verstrickungen aufweist. Der Film beginnt mit einem rätselhaften Mord an einem pflegebedürftigen Mann, der scheinbar keinerlei Feinde hatte. Wilsberg wird von der Enkelin des Opfers beauftragt, herauszufinden, was wirklich passiert ist. Schnell stößt Wilsberg auf eine Spur, die ihn in die dunklen Ecken der Betreuungs- und Sozialindustrie führt. Je tiefer er gräbt, desto gefährlicher wird es – nicht nur für ihn, sondern auch für seine engsten Verbündeten.
Inhalt
Die Untersuchung führt Wilsberg zu einem dubiosen Betreuer, der scheinbar das Vertrauen seiner Schützlinge missbraucht, um sich zu bereichern. Doch dieser Fall ist nur die Spitze des Eisbergs. Wilsberg muss feststellen, dass korrupte Strukturen innerhalb des Systems tief verwurzelt sind und sogar politische Kreise erreichen. Im Laufe seiner Ermittlungen gerät Wilsberg zwischen die Fronten eines Machtkampfes, der ihn an seine Grenzen bringt. Es entwickelt sich ein komplexes Katz- und Maus-Spiel, bei dem nicht nur Wilsberg um sein Leben fürchten muss, sondern auch die Frage aufgeworfen wird, wie viel Macht einzelne Institutionen haben sollen und wo die moralischen Grenzen liegen.
Filmkritik
Die Stärke von „Wilsberg 26 – Der Betreuer/Die fünfte Gewalt“ liegt nicht nur in der spannenden und gut durchdachten Handlung, sondern auch in der kritischen Auseinandersetzung mit einem höchst aktuellen Thema. Die Regiearbeit führt den Zuschauer geschickt durch die vielschichtigen Ebenen des Films und hält die Spannung bis zum fulminanten Ende aufrecht. Leonard Lansink überzeugt erneut in seiner Rolle als Georg Wilsberg und bringt die richtige Mischung aus Charme, Witz und Ernsthaftigkeit mit. Die Besetzung rund um Rita Russek, Oliver Korittke und Ina Paule Klink harmoniert perfekt und trägt zum Gelingen des Filmes bei. Die atmosphärische Kameraführung und die stimmige musikalische Untermalung runden das Filmerlebnis ab. „Wilsberg 26 – Der Betreuer/Die fünfte Gewalt“ ist ein Krimi, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2011 |
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Länge | 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Hansjörg Thurn |
Drehbuch | Jürgen Kehrer |
Genre | Krimi |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Leonard Lansink | Georg Wilsberg |
Rita Russek | Kommissarin Anna Springer |
Oliver Korittke | Ekkehardt Talkötter |
Ina Paule Klink | Alexandra Holtkamp |
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- Spannende und gut durchdachte Handlung
- Kritische Auseinandersetzung mit aktuellen sozialpolitischen Themen
- Hervorragende schauspielerische Leistung von Leonard Lansink und dem Ensemble
- Attraktive Mischung aus Humor, Spannung und Ernsthaftigkeit
- Sorgfältige Regiearbeit und atmosphärische Kameraführung
- Anregt zum Nachdenken über die Macht von Institutionen und deren moralische Grenzen
- Ideal für Fans des Krimi-Genres
- Teil einer langjährigen, beliebten Krimi-Reihe
- Unterhaltung mit Tiefgang
- Zugänglich für ein breites Publikum durch die FSK-12 Freigabe