Filmkritik: Wilsberg 23 – Bauch, Beine, Po/48 Stunden
Handlungszusammenfassung
Der 23. Film der beliebten Wilsberg-Reihe, „Wilsberg 23 – Bauch, Beine, Po/48 Stunden“, entführt die Zuschauer wieder in die spannende Welt des Privatdetektivs Georg Wilsberg, gespielt von Leonard Lansink. In diesem Teil der Serie gerät Wilsberg in einen verzwickten Fall, der ihn in die schillernde Welt des Fitnessbusiness führt. Eine junge Frau ist verschwunden, und ihre Spur führt direkt zu einem Fitnessstudio, das mehr Geheimnisse birgt, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Während seiner Ermittlungen stößt Wilsberg auf Intrigen, Eifersucht und kriminelle Machenschaften, die ihn einmal mehr an die Grenzen seines detektivischen Geschicks bringen.
Inhaltliche Vertiefung
Die Geschichte beginnt, als Wilsberg von einer verzweifelten Mutter gebeten wird, ihre verschwundene Tochter zu finden. Das letzte Lebenszeichen der Tochter steht im Zusammenhang mit ihrem Job in einem lokalen Fitnessstudio – ein Ort, der schnell zum Zentrum der Ermittlungen wird. Je tiefer Wilsberg und sein treuer Sidekick Ekki Talkötter, gespielt von Oliver Korittke, in den Fall eintauchen, desto klarer wird, dass hinter der glänzenden Fassade des Studios dunkle Geheimnisse verborgen sind. Von illegalen Dopingmitteln bis hin zu unlauteren Geschäftspraktiken deckt Wilsberg eine Reihe von Vergehen auf, die weit über den ursprünglichen Vermisstenfall hinausgehen.
Filmkritik
„Wilsberg 23 – Bauch, Beine, Po/48 Stunden“ überzeugt durch eine fesselnde Geschichte, die geschickt zwischen Humor und Spannung balanciert. Leonard Lansink brilliert erneut in seiner Rolle als Georg Wilsberg, indem er den liebenswert-schrulligen Charme mit ernsthafter Detektivarbeit verbindet. Die Dynamik zwischen ihm und Oliver Korittke trägt maßgeblich zum Unterhaltungswert des Films bei. Regisseur Martin Enlen und Drehbuchautor Stefan Cantz haben es geschafft, die typische Atmosphäre der Wilsberg-Reihe mit frischen Elementen anzureichern und den Film somit sowohl für langjährige Fans als auch für Neulinge attraktiv zu machen. Die kritische Auseinandersetzung mit Themen wie Körperkult und Schönheitsidealen gibt dem Film neben der unterhaltsamen Mystery-Komponente eine relevante gesellschaftliche Dimension.
Erscheinungsjahr | 2014 |
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Länge | Ca. 90 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Martin Enlen |
Drehbuch | Stefan Cantz |
Genre | Krimi |
Produktionsland | Deutschland |
Schauspieler | Rolle |
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Leonard Lansink | Georg Wilsberg |
Oliver Korittke | Ekki Talkötter |
Ina Paule Klink | Alexandra Holtkamp |
Rita Russek | Anna Springer |
Roland Jankowsky | Overbeck |
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- Spannende Krimihandlung mit überraschenden Wendungen
- Brillante Charakterdarstellungen durch Leonard Lansink und Oliver Korittke
- Eine humorvolle und gleichzeitig kritische Auseinandersetzung mit dem Fitness- und Schönheitskult
- Einblick in die dunklen Seiten des Fitnessbusiness
- Perfekte Mischung aus Krimi und Humor, typisch für die Wilsberg-Reihe
- Attraktiv für langjährige Fans der Serie und Neulinge gleichermaßen
- Qualitativ hochwertige Produktion und Regie
- Ein Film, der zum Nachdenken anregt und gleichzeitig bestens unterhält