Filmbeschreibung: „Weisser, weisser Tag“
In der eindrucksvollen Landschaft Islands spielt sich die fesselnde Geschichte von „Weisser, weisser Tag“ ab, ein Film, der in der Kategorie des skandinavischen Dramas eine bemerkenswerte Position einnimmt. Unter der Regie von Hlynur Pálmason erzählt der Film eine tiefgründige Geschichte über Trauer, Obsession und Vergebung. Es handelt sich um einen intensiven Charakterfilm, der die Grenzen zwischen Vernunft und Wahnsinn, Liebe und Verlust, in den nebelverhangenen und kargen Landschaften Islands verschwimmen lässt.
Im Zentrum der Handlung steht Ingimundur, ein Polizeichef im Ruhestand, gespielt von Ingvar Eggert Sigurðsson, dessen Leben nach dem Tod seiner Frau in Trümmern liegt. Geplagt von tiefer Trauer und Verzweiflung beginnt er, ihr unvollendetes Haus fertigzustellen, als eine Art, mit seinem Schmerz umzugehen. Seine Beziehung zu seiner Enkelin Salka bietet ihm dabei einen Lichtblick in dieser dunklen Zeit. Doch als er beginnt, in den Hinterlassenschaften seiner verstorbenen Frau zu stöbern, stößt er auf Hinweise, die darauf hindeuten, dass sie eine Affäre gehabt haben könnte. Diese Entdeckung setzt eine obsessive Suche nach der Wahrheit in Gang, die Ingimundur immer weiter in einen Strudel aus Wut und Paranoia treibt.
Handlung und inhaltliche Tiefe
„Weisser, weisser Tag“ zeichnet sich durch seine sorgfältige Erzählweise und Charakterzeichnung aus. Der Film nutzt die einzigartige isländische Landschaft nicht nur als atmosphärischen Hintergrund, sondern auch als Spiegel und Verstärker der emotionalen Zustände der Charaktere. Die endlose Weite und die raue Natur Islands stehen in starkem Kontrast zu Ingimundurs innerer Welt, die sich nach Verbindung und Auflösung sehnt. Diese visuelle und thematische Kombination schafft ein intensives Film-Erlebnis, das lange im Gedächtnis bleibt.
Filmkritik: Ein meisterhaftes Drama
Die Kritiken zu „Weisser, weisser Tag“ waren größtenteils positiv, wobei besonders die Leistung von Ingvar Eggert Sigurðsson als Ingimundur hervorgehoben wurde. Seine Fähigkeit, ein breites Spektrum von Emotionen darzustellen, trug maßgeblich zur Glaubwürdigkeit und Tiefe der Handlung bei. Darüber hinaus wird die Regiearbeit von Hlynur Pálmason gelobt, der es versteht, die Stimmungen und Themen des Films durch subtile visuelle Mittel und eine bedachte Erzählweise zu verstärken. „Weisser, weisser Tag“ ist somit ein Film, der sowohl emotional bewegt als auch zum Nachdenken anregt.
Daten und Fakten
Erscheinungsjahr | 2019 |
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Länge | 109 Minuten |
Altersfreigabe | 16 |
Regie | Hlynur Pálmason |
Drehbuch | Hlynur Pálmason |
Genre | Drama |
Liste der Schauspieler
Schauspieler | Rolle |
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Ingvar Eggert Sigurðsson | Ingimundur |
Ída Mekkín Hlynsdóttir | Salka |
Hilmir Snær Guðnason | Der Liebhaber |
Björn Ingi Hilmarsson | Kollege |
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- Tiefe emotionale und psychologische Darstellung des Trauerprozesses.
- Fesselnde Performances, insbesondere von Hauptdarsteller Ingvar Eggert Sigurðsson.
- Eindrucksvolle Nutzung der isländischen Landschaft, die zur Atmosphäre und Narration des Films beiträgt.
- Intensive Erzählung, die die Zuschauer bis zum Ende fesselt.
- Eine feinfühlige Betrachtung menschlicher Beziehungen und der Suche nach Wahrheit.
- Ausgezeichnete Regie und Kameraführung, die die Stimmung des Films perfekt einfängt.
- Eine unvergessliche filmische Erfahrung, die zum Nachdenken anregt.