Handlung und Inhalt von „Weiße Jungs bringen’s nicht“
Der Film „Weiße Jungs bringen’s nicht“, im Original „White Men Can’t Jump“, ist eine amerikanische Sportkomödie aus dem Jahr 1992. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Figuren Billy Hoyle (Woody Harrelson) und Sidney Deane (Wesley Snipes), zwei talentierte Streetball-Spieler mit völlig unterschiedlichen Hintergründen und Zielen.
Billy, ein ehemaliger College-Basketballspieler, ist in erster Linie ein Betrüger, der bei Streetball-Turnieren sein Geld verdient, indem er seine Fähigkeiten als Spieler unterbewertet. Sidney hingegen ist ein hartnäckiger Spieler, der davon träumt, seine Fähigkeiten auf professionellem Niveau zu demonstrieren. Als sich die Wege der beiden zufällig kreuzen, beschließen sie, ihre Unterschiede zu überwinden und gemeinsam die Streetball-Szene in Los Angeles zu dominieren.
Die bewegende Geschichte von „Weiße Jungs bringen’s nicht“
Der Film handelt nicht nur von Basketball, sondern auch von Freundschaft, Vertrauen und den kulturellen Unterschieden und Stereotypen, die unsere Gesellschaft prägen.
Regisseur Ron Shelton gelingt es hervorragend, die Interaktionen zwischen den Charakteren zu erforschen und gleichzeitig die Herzschläge von Basketballspielern und Fans in Szene zu setzen.
Zudem hat der Film eine tragische Wende. Billy zeigt sich trotz seiner Fähigkeiten als Spieler als unverantwortlich und behandelt das Geld, das er und Sidney mit ihren Wetten gewinnen, als seine persönliche Spielwiese. Das hat Auswirkungen auf seine Beziehung zu seiner langjährigen Freundin Gloria (Rosie Perez), die das ständige Glücksspiel ihres Freundes satt hat und seiner mangelnden Verantwortung überdrüssig ist.
Filmkritik zu „Weiße Jungs bringen’s nicht“
„Weiße Jungs bringen’s nicht“ ist ein eindrucksvoller Blick auf die Streetball-Kultur und die Beziehungen zwischen Männern. Harrelson und Snipes haben eine beeindruckende Chemie auf dem Bildschirm und tragen den Film mit ihren Leistungen.
Ein weiterer Aspekt, der den Film auszeichnet, ist der Humor. Es gibt viele lachende Momente, die von den Interaktionen zwischen den Hauptfiguren herrühren. Die Dialoge sind witzig und intelligent, und trotz der ernsteren Themen, mit denen sich der Film befasst, bleibt der Ton überwiegend optimistisch.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 1992 |
Länge | 115 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Ron Shelton |
Drehbuch | Ron Shelton |
Musik | Bennett Salvay und Tom Scott |
Genre | Sportkomödie |
Schauspieler in „Weiße Jungs bringen’s nicht“
- Wesley Snipes als Sidney Deane
- Woody Harrelson als Billy Hoyle
- Rosie Perez als Gloria Clemente
- Tyra Ferrell als Rhonda Deane
- Cylk Cozart als Robert
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Der Film bietet eine Reihe von Gründen, warum man ihn unbedingt sehen sollte:
1. Die hervorragenden Darbietungen von Harrelson und Snipes
2. Die fesselnde Handlung, die Basketball, Freundschaft und persönliches Wachstum miteinander verbindet.
3. Der intelligente Humor, der den Film durchzieht.
4. Die Erforschung von Stereotypen und Rassenunterschieden in der Gesellschaft.
5. Die authentische Darstellung der Streetball-Kultur.
6. Die dramatische Veränderung der Beziehungen zwischen den Charakteren.
7. Die actiongeladenen Basketball-Sepenzen.
8. Ein faszinierender Soundtrack, der den Rhythmus des Films bestimmt.
9. Die Tragik der persönlichen Rückschläge und der Sieg des menschlichen Geistes.
10. Eine Lektion in persönlicher Verantwortung und Selbstverbesserung.