Filmbeschreibung – Weil du mir gehörst
„Weil du mir gehörst“ ist ein deutscher Fernsehfilm, der von Frederik Steiner inszeniert wurde. Es handelt sich dabei um ein psychologisches Drama, dass die erschütternden Szenen einer gescheiterten Beziehung und den brutalen Sorgerechtsstreit einer Familie zeigt. In der Produktion von ARD Degeto gehören Julia Koschitz und Felix Klare zur Hauptbesetzung, die ihre Rollen auf dramatischste Weise verkörpern. Der Film besticht durch sein subtil emotionales Storytelling und die fesselnde Darstellung einer zerrütteten Familie.
Handlung
Der Film beginnt mit dem glücklichen Paar, Tom und Lisa, die eine Tochter, Emma, haben. Nach der Trennung von Lisa zieht Tom aus dem gemeinsamen Haus aus und gründet ein neues Leben mit seiner neuen Partnerin Sophie. Lisa wird nach und nach immer mehr zur Außenseiterin.
Mitten im Trennungschaos beginnt ein brutaler Sorgerechtsstreit. Es wird deutlich, dass Tom ein manipulatives Spiel spielt und Emma ihn dabei unterstützt, das Sorgerecht für Emma zu erlangen. Lisa sieht sich mehreren falschen Anschuldigungen ausgesetzt und verliert schließlich ihre Tochter.
Doch Lisa gibt nicht auf. Sie kämpft für ihre Tochter und gegen Toms Manipulationen. Wird sie am Ende ihre geliebte Tochter zurückbekommen?
Filmkritik
„Weil du mir gehörst“ ist ein fesselndes Drama, das die Gräueltaten des Sorgerechtsstreits auf eine ernste und emotionale Weise aufzeigt. Das Drama ist geschickt von verschiedenen Perspektiven erzählt, was dem Zuschauer ermöglicht, sich in die jeweiligen Charaktere hineinzufühlen.
Die starken Performances von Julia Koschitz und Felix Klare sind überzeugend und beeindruckend. Ihre intensive Darstellung der zerrütteten Eltern lässt den Zuschauer ihre Angst, Frustration und ihren verzweifelten Kampf spüren. Sie übertragen die Schmerzen der Figuren auf die Zuschauer in einer Weise, die lange nach dem Betrachten des Films nachwirkt.
Erstaunlicherweise schafft es der Film, die Geschichte ohne einseitige Darstellung und Schuldzuweisungen zu erzählen. Es gibt keine einfachen Antworten oder Lösungen in dieser komplexen und verwirrenden Welt des Sorgerechtskampfes. Jeder Charakter hat seine eigene Perspektive und hält seine Handlungen für gerechtfertigt, was das Drama noch erdrückender und realistischer macht.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2020 |
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Länge | 89 Minuten |
Regie | Frederik Steiner |
Drehbuch | Gerald Kossyrs |
Musik | Stefan Hansen |
Genre | Psychodrama |
Produktionsunternehmen | ARD Degeto |
Schauspieler in Weil du mir gehörst
- Julia Koschitz als Lisa
- Felix Klare als Tom
- Charleen Deetz als Emma
- Marie Rosa Tietjen als Sophie
- Carol Schuler als Anwältin
- Mark Waschke als Gutachter
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- Realistisches und intensives Drama über Sorgerechtsstreitigkeiten.
- Starke schauspielerische Leistungen von Julia Koschitz und Felix Klare.
- Hochemotionale, packende und fesselnde Erzählung.
- Mutige Darstellung eines sensiblen Themas.
- Bietet viele Denkanstöße und Diskussionsthemen.
- Multidimensionale Darstellung von Charakteren und Situationen.
- Guter Film für Diskussionen über Beziehungsprobleme und Familienstruktur.
- Nahtloser Übergang von Szene zu Szene liefert ein kontinuierliches Kinovergnügen.