Filmkritik: Was uns nicht umbringt
Einblicke in die Handlung
„Was uns nicht umbringt“ ist ein faszinierender Film, der sich um die komplexen Leben seiner Charaktere dreht und dabei die Tiefen menschlicher Emotionen und Beziehungen erkundet. Im Zentrum der Geschichte steht Max, ein Psychotherapeut, gespielt von August Zirner, der selbst mit den Herausforderungen seines Lebens zu kämpfen hat, während er seinen Patienten hilft, ihre eigenen psychischen Belastungen und Lebenskrisen zu bewältigen. Das vielschichtige Drehbuch führt uns durch eine gewundene Reise des Leids, der Freude, der Enttäuschung und der Hoffnung, welche die verschiedenen Charaktere erleben.
Die thematische Tiefe des Films
Der Film bietet eine ehrliche und manchmal brütende Auseinandersetzung mit dem Thema Resilienz und wie Menschen unterschiedlich mit den Unwägbarkeiten des Lebens umgehen. Es geht nicht nur um die Geschichten von Verlust und Wiedergewinnung, sondern auch um die kleinen Siege des Alltags und wie diese die dunkelsten Stunden erhellen können. Beeindruckend ist, wie der Regisseur Sandra Nettelbeck diese sensiblen Themen mit einer Mischung aus Ernsthaftigkeit und scharfem Humor angeht, sodass der Film trotz seines schweren Untertons nie erdrückend wirkt.
Filmkritik
„Was uns nicht umbringt“ ist eine Achterbahn der Gefühle, die die Zuschauer durch Lachen, Weinen und alles dazwischen führt. Die Regiearbeit von Sandra Nettelbeck ist bewundernswert, da sie es schafft, einen so facettenreichen Film mit einer so großen Besetzung harmonisch zu leiten. Die Schauspieler, insbesondere August Zirner und Johanna ter Steege, die seine Kollegin und Liebschaft spielt, liefern authentische und bewegende Darbietungen. Der Soundtrack des Films unterstreicht effektiv die emotionale Landschaft der verschiedenen Szenen und trägt damit wesentlich zur Gesamtatmosphäre bei. Während der Film sicherlich nicht jedermanns Geschmack trifft, besonders wegen seines langsamen Erzähltempos, bietet er doch eine tiefgreifende und bereichernde Erfahrung für jene, die bereit sind, sich auf seine komplexen Charaktere und Themen einzulassen.
Daten und Fakten | Information |
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Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 129 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12 |
Regie | Sandra Nettelbeck |
Drehbuch | Sandra Nettelbeck |
Genre | Drama, Komödie |
Schauspieler | Rolle |
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August Zirner | Max |
Johanna ter Steege | Loretta |
Barbara Auer | Sophie |
Christian Berkel | Henry |
Bjarne Mädel | Moritz |
Victoria Mayer | Martina |
Mark Waschke | Erik |
Deborah Kaufmann | Deborah |
Peter Lohmeyer | Peter |
Marie Bäumer | Anette |
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- Authentische und anspruchsvolle Darstellung menschlicher Emotionen und zwischenmenschlicher Beziehungen.
- Vielschichtige Charaktere, die dem Film Tiefe und Realitätsnähe verleihen.
- Beeindruckende schauspielerische Leistungen, insbesondere von August Zirner und Johanna ter Steege.
- Eine feinfühlige Regie, die es schafft, humorvolle und ernste Momente ausgewogen zu gestalten.
- Eine tiefgreifende und bereichernde Erfahrung für Zuschauer, die sich auf die komplexen Themen des Films einlassen möchten.
- Musik, die die emotionale Landschaft des Films hervorragend unterstreicht.
- Ein Muss für Liebhaber des Genres Drama/Komödie mit ernsthaften, tiefgreifenden Themen.
- Ein inspirierender Blick darauf, wie Resilienz und Hoffnung Menschen durch schwierige Zeiten tragen können.
- Eine gelungene Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor, die den Film trotz schwerer Themen zugänglich macht.