Wakefield – Dein Leben ohne dich: Eine tiefgründige Selbstentdeckungsreise
In einer Welt, die sich zu schnell dreht, und einem Leben, das von der Routine bestimmt wird, gibt es Zeiten, in denen man sich einfach ausklinken möchte. Genau das geschieht in dem Spielfilm „Wakefield – Dein Leben ohne dich“. Basierend auf einer Kurzgeschichte von E.L. Doctorow, folgt der Zuschauer dem Protagonisten Howard Wakefield auf einer unglaublichen Reise der Selbstfindung. Regisseurin und Drehbuchautorin Robin Swicord gelingt es, das Innenleben ihres Helden mit Tiefe und Empathie zu zeichnen, gekonnt unterstützt von einem stimmungsvollen Score und einer gefühlvollen Kameraführung.
Handlung & Inhalt
Der erfolgreiche New Yorker Anwalt Howard Wakefield (Bryan Cranston) führt auf den ersten Blick das perfekte Leben mit seiner attraktiven Frau Diana (Jennifer Garner) und ihren beiden Töchtern. Nach einem besonders stressigen Tag verspätet sich seine Heimkehr, und bei seiner Ankunft beobachtet er seine Familie durch das Fenster.
Etwas tief in ihm regt sich – eine ungeklärte Unzufriedenheit, ein Hunger nach Freiheit und Individualität. Auf eine verrückte Laune hin beschließt er, nicht ins Haus zurückzukehren. Stattdessen versteckt er sich im Dachboden seiner Garage und beobachtet das Leben seiner Familie aus der Ferne.
Das Drama „Wakefield – Dein Leben ohne dich“ zeigt nicht nur den psychologischen Zusammenbruch eines Mannes, sondern bietet auch einen ungewöhnlichen Einblick in die Dynamik von Beziehungen und die oftmals geteilte Menschlichkeit.
Filmkritik
„Wakefield – Dein Leben ohne dich“ ist vor allem ein beeindruckendes Kinostück. Das liegt vor allem an der überragenden Performance von Bryan Cranston, der mit seiner lebensnahen Darstellung den Zuschauer auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt.
Regisseurin Swicord schafft es, die verrückte Prämisse glaubhaft zu machen und tritt die innere Reise ihres Protagonisten mit sehr menschlichen Augenwinkeln. Die eindringliche Kameraführung und der atmosphärische Soundtrack verstärken diesen Effekt zusätzlich.
Auch wenn „Wakefield – Dein Leben ohne dich“ einige unbequeme Fragen aufwirft und den Zuschauer zum Nachdenken zwingt, bietet er auch genug emotionale Belohnungen und hat letztendlich eine sehr verjüngende und hoffnungsvolle Botschaft.
Informationen | Details |
---|---|
Erscheinungsjahr | 2016 |
Länge | 106 Minuten |
Altersfreigabe | ab 12 Jahren |
Regie | Robin Swicord |
Drehbuch | Robin Swicord |
Musik | Aaron Zigman |
Genre | Drama |
- Bryan Cranston als Howard Wakefield
- Jennifer Garner als Diana Wakefield
- Beverly D’Angelo als Babs
- Jason O’Mara als Dirk Morrison
- Ian Anthony Dale als Ben Jacobs
Wakefield – Dein Leben ohne dich online schauen, streamen & kaufen
Hier sind zehn Gründe, warum Sie „Wakefield – Dein Leben ohne dich“ unbedingt sehen sollten.
- Tiefgründiges Drama mit philosophischer Note
- Beeindruckende Leistung von Bryan Cranston
- Regie und Drehbuch von Robin Swicord
- Starker Bezug zum echten Leben und echten Beziehungen
- Erkundung von Themen wie Identität und persönliche Freiheit
- Gut strukturierte Handlung mit unerwarteten Wendungen
- Eindringliche Kameraführung und Soundtrack
- Intelligente und nachdenkliche Dialoge
- Wiedererkennbare und relatable Charaktere
- Eine authentische Geschichte, die zum Nachdenken anregt