Vita und Virginia – Eine extravagante Liebe

Vita und Virginia – Eine extravagante Liebe: Ein fesselndes Drama mit literarischem Hintergrund

Der Film „Vita und Virginia – Eine extravagante Liebe“ ist ein erlesenes Drama, das ins Herz der Literaturwelt der 1920er Jahre eintaucht. Es handelt sich hier um eine sinnliche Erzählung basierend auf der turbulenten realen Beziehung der britischen Schriftstellerin Vita Sackville-West und der renommierten Autorin Virginia Woolf.

Handlung und Inhalt

Das Drehbuch, geschrieben von Eileen Atkins und Regisseurin Chanya Button, basiert auf dem gleichnamigen Bühnenstück und zeigt das komplizierte Liebesverhältnis zwischen den zwei weiblichen Literatur-Ikonen.

Vita, eine wohlhabende Schriftstellerin und Gartenbauerin, ist es gewohnt, ihre eigene Welt zu bestimmen und fühlt sich von Virginia Woolf angezogen, die das völlige Gegenteil von ihr ist. Die introvertierte Virginia ist gefangen in ihrer eigenen Welt der Worte und Emotionen, aber auch sie fühlt sich von Vita’s Charme angezogen.

Trotz natürlich auftauchender Probleme und sozialem Druck zeigen sie durch Mut und Entschlossenheit, dass Liebe in all ihren Komplexitäten überwindet und zum Ausdruck gebracht werden muss, selbst in einer Zeit, in der solche Beziehungen kaum verstanden und akzeptiert wurden.

Filmkritik

„Vita und Virginia – Eine extravagante Liebe“ wurde für seine gesellschaftliche Relevanz und seine subtile Darstellung einer Liebesbeziehung gelobt. Gemma Arterton und Elizabeth Debicki, die Vita Sackville-West und Virginia Woolf spielen, verkörpern ihre Rollen auf bewundernswerte Weise und ihre Chemie ist spürbar und überzeugend.

Regisseurin Chanya Button leitet den Film mit Sorgfalt und Fingerspitzengefühl. Sie verwandelt die komplexe historische Liebesbeziehung in ein erzählerisch ansprechendes Drama, das die künstlerische Kraft und den Intellekt der Protagonistinnen hervorhebt.

Unterstützt wird das Geschehen von einem stimmungsvollen Soundtrack, der von Isobel Waller-Bridge komponiert wurde.

Informationen zum Film

• Erscheinungsjahr: 2019
• Länge: 110 Minuten
• Altersfreigabe: FSK 12
• Regie: Chanya Button
• Drehbuch: Eileen Atkins, Chanya Button
• Musik: Isobel Waller-Bridge
• Genre: Biografie, Drama, Romantik

Schauspieler in „Vita und Virginia – Eine extravagante Liebe“

• Gemma Arterton als Vita Sackville-West
• Elizabeth Debicki als Virginia Woolf
• Isabella Rossellini als Baroness Sackville
• Peter Ferdinando als Leonard Woolf
• Rupert Penry-Jones als Harold Nicolson

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• Hervorragendes Schauspiel von Gemma Arterton und Elizabeth Debicki
• Faszinierende Einblicke in das literarische Leben der 1920er Jahre
• Inspirierende Darstellung zweier starker Frauenfiguren
• Emotionale und sensible Behandlung komplexer Themen wie Liebe und Selbstfindung
• Wunderbarer Soundtrack, der zur Atmosphäre des Films beiträgt
• Historisch korrekte Kostüme und Kulissen, die das Auge erfreuen
• Eine universelle Botschaft von Liebe und Akzeptanz
• Ermutigende Darstellung der Freiheit, der eigenen Identität und Sexualität treu zu bleiben