Verblendung – Eine düstere Enthüllung
Im tiefsten Herzen Schwedens verbirgt sich eine bösartige Wahrheit, die mehrere Jahrzehnte unter einer scheinbaren Normalität verschollen ist. Mit eiskalter Präzision erzählt der Film „Verblendung“ eine Geschichte von korrodierter Macht, familiären Misshandlungen und mörderischen Rätseln, die auf jeder Ebene grausige Geheimnisse preisgeben.
Handlung und Inhalt
Der renommierte und mit einer Skandalaffäre behaftete Journalist Mikael Blomkvist (Daniel Craig) wird von dem alternden Industriellen Henrik Vanger (Christopher Plummer) angeheuert, um die seit vierzig Jahren ungeklärte Vermisstenangelegenheit seiner Nichte Harriet aufzuklären. Dabei stößt Mikael auf eine grausame Familiengeschichte und eine Reihe von unausgesprochenen Verbrechen.
Unterstützt wird Mikael von der sozial unfähigen aber brillanten Hackerin Lisbeth Salander (Rooney Mara), die ihre eigenen Dämonen der Vergangenheit und der Gegenwart bekämpft. Zusammen entwirren sie die bösartige Wahrheit hinter Vangers Familiengruft und entdecken, dass das Böse oft in der vertrautesten Nähe liegt.
Filmkritik
„Verblendung“ ist ein eflizienter und düsterer Thriller, der trotz seiner Laufzeit von mehr als 150 Minuten nie an Suspension verliert. Die perfekte Mischung aus Kriminalfilm und Drama trifft ins Schwarze und fesselt die Zuschauer von Anfang bis Ende.
Daniel Craig liefert eine nuancierte Performance als Mikael, aber es ist Rooney Mara als Lisbeth Salander, die sich schließlich als Herzstück des Films herausstellt. Mara begeistert mit einer kraftvollen und tief bewegenden Darstellung, die das Publikum in ihrem eisigen Griff hält.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2011 |
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Länge | 158 Minuten |
Altersfreigabe | 16+ |
Regie | David Fincher |
Drehbuch | Steven Zaillian |
Musik | Trent Reznor und Atticus Ross |
Genre | Krimi, Drama, Thriller |
Schauspieler in Verblendung
- Daniel Craig als Mikael Blomkvist
- Rooney Mara als Lisbeth Salander
- Christopher Plummer als Henrik Vanger
- Stellan Skarsgård als Martin Vanger
- Steven Berkoff als Dirch Frode
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Hier sind fünf Gründe, warum du Verblendung unbedingt sehen solltest:
- Die brillante und intensiven Darstellungen der Hauptdarsteller.
- Eine zutiefst packende und düstere Geschichte.
- Die sorgfältig ausgearbeitete Atmosphäre, die einen von Anfang bis Ende fesselt.
- Die großartige Regie von David Fincher, der einen unvergleichlichen Stil auf die Leinwand bringt.
- Die komplexe und bewegende Porträtierung der Figur Lisbeth Salander, die eine der interessantesten Charaktere der modernen Filmgeschichte ist.