Der Film „Tschick“ – Ein Abenteuerlicher Roadtrip durch die ostdeutsche Landschaft
Handlung und Inhalt
Inmitten eines heißen Sommers in Berlin sitzt der 14-jährige Maik Klingenberg (Tristan Göbel) gelangweilt zu Hause. Während seine Mutter in einer Entzugsklinik ist und sein Vater mit seiner jungen Assistentin unterwegs ist, hat der in sich gekehrte Maik nichts anderes im Kopf als sein heimlicher Schwarm, die „hübsche“ Tatjana. Seine Pläne für die Sommerferien sind langweilig und eintönig, bis ein neuer Mitschüler, Andrej „Tschick“ Tschichatschow (Anand Batbileg), in sein Leben tritt.
Tschick, ein rebellischer Einwanderer aus Russland, überredet Maik eines Tages, mit ihm auf einen ungenehmigten Roadtrip auf den Straßen Ostdeutschlands zu gehen. Ohne Ziel und Plan, mit einem gestohlenen Lada, entdecken sie neue Teile des Landes und von sich selbst. Sie begegnen einer Reihe von skurrilen Charakteren, treffen Freunde und Feinde und müssen lernen, mit den Konsequenzen ihres Handelns umzugehen.
Filmkritik
Der Film „Tschick“, Regie von Fatih Akin basiert auf dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf und ist eine abenteuerliche Geschichte voller Hoffnung und Selbstfindung. Die beiden Hauptfiguren werden brillant von den Jugendlichen Tristan Göbel und Anand Batbileg gespielt, die eine überzeugende, dynamische Beziehung auf der Leinwand aufbauen.
Die sorgfältige Charakterisierung, zusammen mit Akins geschickter Regie, macht Tschick zu mehr als nur einem typischen Coming-of-Age-Film. Mit seiner einfühlsamen Darstellung jugendlicher Probleme und der Vermittlung eines lebensbejahenden Leitmotivs stellt der Film eine unterhaltsame und ansprechende Geschichte dar.
Informationen zum Film
Erscheinungsjahr | 2016 |
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Länge | 93 Minuten |
Altersfreigabe | 12 |
Regie | Fatih Akin |
Drehbuch | Hark Bohm, Fatih Akin |
Musik | Vincent Von Schlippenbach |
Genre | Drama, Coming-of-Age, Abenteuer |
Schauspieler in „Tschick“
- Tristan Göbel als Maik Klingenberg
- Anand Batbileg als Andrej Tschichatschow („Tschick“)
- Nicole Mercedes Müller als Isa Schmidt
- Anja Schneider als Maiks Mutter
- Uwe Bohm als Maiks Vater
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Warum sollte man sich „Tschick“ unbedingt anschauen? Hier einige gute Gründe:
- Tschick bietet eine außergewöhnliche Geschichte über Jugendliche, Freundschaft und Selbstfindung.
- Es ist eine unterhaltsame Alternative zur typischen Teenager-Romantik.
- Trotz seiner leichten Handlung berührt Tschick ernste Themen.
- Die schauspielerischen Leistungen von Tristan Göbel und Anand Batbileg sind hervorragend und glaubwürdig.
- Regisseur Fatih Akin schafft es, ein ernstes Coming-of-Age-Drama mit Humor und Herz zu mischen.