Filmkritik: Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen
Einleitung
Der Film „Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen“ ist eine humorvolle Reise durch die Annalen der Raumfahrtgeschichte, die mit einer ordentlichen Portion Satire und slapstickähnlichem Humor nicht geizt. Die komödiantische Umsetzung des Space-Opera-Genres lädt das Publikum ein, die gewöhnlich ernste Thematik der Weltraumeroberung auf eine leichtfüßige und belustigende Weise zu erleben.
Handlung und Inhalt
Die Geschichte folgt einer Gruppe unkonventioneller Astronauten, die sich zusammenfinden, um gegen einen verrückten Wissenschaftler anzutreten, der plant, die Welt mithilfe einer geheimen Weltraumwaffe zu beherrschen. Dabei bedient sich der Film unzähliger Klischees und Stereotypen der Wissenschafts- und Raumfahrtfilme der 50er und 60er Jahre, parodiert diese jedoch auf eine Art, die an eine liebevolle Hommage heranreicht. Die Charaktere, allesamt Typen mit Ecken und Kanten, bilden das unperfekte Heldenteam, welches sich trotz aller Unwahrscheinlichkeiten auf den Weg macht, den Frieden zu sichern.
Filmkritik
„Tolldreiste Kerle in rasselnden Raketen“ besticht durch sein schnelles Tempo und eine Überladung an visuellen Gags, die die Zuschauenden ständig auf Trab halten. Die Effekte sind bewusst überzeichnet und passen hervorragend zum Gesamtton des Filmes, der eindeutig auf eine Ära der Kinoschwärme abzielt, wo Special Effects der Handlung dienten und nicht umgekehrt. Obgleich der Film mitunter holprig in seinem Erzählfluss scheint und die Witze nicht immer bei jedem einschlagen werden, findet er doch einen soliden Grund, sein Publikum durchweg zu unterhalten.
Ein besonderes Augenmerk verdient die schauspielerische Leistung. Jeder Darsteller bringt eine individuelle Note ein, die die bunte Truppe an Charakteren lebendig wirken lässt. Die Interaktionen, oftmals im Bereich des Absurden spielend, verleihen dem Film einen Charme, der in heutiger Zeit selten geworden ist.
| Daten und Fakten | Information |
|---|---|
| Erscheinungsjahr | 1967 |
| Länge | 95 Minuten |
| Altersfreigabe | 12 |
| Regie | Guy Hamilton |
| Drehbuch | Ken Hughes, Jack Davies |
| Genre | Komödie, Science Fiction |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Rolle |
|---|---|
| James Coburn | Astronaut FF-1 |
| Julie Andrews | Wissenschaftlerin |
| Mel Brooks | Der verrückte Professor |
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- Einzigartige Parodie der Weltraumfilme der 50er und 60er Jahre.
- Überzeichnete Effekte und visuelle Gags.
- Liebevolle Hommage an das Space-Opera-Genre.
- Bunte Truppe an charmerfüllten Charakteren.
- Ein Film, der das Publikum durchweg unterhält und zum Lachen bringt.
- Ein Muss für Fans des Absurden und Slapstick-Komödien.
